Jochen Siegfried (CDU) begrüßt mehr Geld vom Land für die Integration
Auch vom Städte- und Gemeindebund NRW, dem Städtetag NRW sowie dem Landkreistag NRW war schon ein positives Votum zu den Signalen aus Düsseldorf gekommen.
„Remscheid kann mit einer Entlastung von 645.000 Euro rechnen. Nun liegt der Ball im Feld der Kommunalpolitik. Es ist unsere Aufgabe zu definieren, für welche Bereiche das zufließende Geld in Remscheid ausgegeben werden sollte. Wir haben im Remscheider Integrationsrat ein Integrationskonzept erarbeitet, in dem die Kompetenz zum Erlernen der deutschen Sprache priorisiert wurde. Dies möchte ich für die CDU-Fraktion dahingehend verstärken, dass die deutsche Sprache von Menschen mit und ohne Bleibeperspektive kurzfristig und intensiv erworben werden muss. Dies ist die Priorität meiner Fraktion in dieser Sache“, so Siegfried.
Die Herausforderung bestehe darin, Sprachschulen zu finden und den erfolgreichen Besuch mit entsprechenden Prüfungen auch gegenüber der Stadt Remscheid nachzuweisen.
„Gemeinsam mit meinem Fraktionskollegen Karl Heinz Humpert bin ich der Auffassung, dass der qualitativste und am zügigsten umzusetzende Vorschlag darin besteht, die Sprachkurse in unserer kommunalen Volkshochschule mit entsprechenden Qualifikationsabschlüssen auszubauen. Dies impliziert auch, die VHS weiter zentral als Bildungsstätte in unserer Stadtmitte zu behalten. Denn das Kommunale Integrationszentrum ist ja in räumlicher Nähe untergebracht“, sagt der integrationspolitische Sprecher der CDU-Fraktion.