Jährlicher Empfang für die Kirchen im Remscheider Rathaus ist ein gutes Zeichen
„Auch wenn es nicht zu der von uns gewünschten Weihnachtsfeier kommt, danken wir dem Oberbürgermeister dafür, dass er diese Kompromisslösung auf den Weg gebracht hat. Dadurch wird auch der Tatsache Rechnung getragen, dass unser Land und unsere Stadt größtenteils christlich geprägt sind. Völlig unverständlich war die gestrige Einlassung des Fraktionsvorsitzenden der Linken, der auch hier wieder das Haar in der Suppe suchen wollte und die Frage stellte, warum es denn keinen Empfang für Atheisten gäbe. Dieser Wortbeitrag war kleines Karo, denn die Gäste sind Vertreter der Religionsgemeinschaften, der Politik, der Verwaltung und der Stadtgesellschaft. Diesen Teilnehmerkreis hatte sich die CDU ja auch im vergangenen Jahr gewünscht, als sie sich für eine Weihnachtsfeier stark gemacht hatte. Der christliche Glauben bietet immer noch vielen Menschen Heimat und Identität. Gut, dass der Empfang von den Kirchen inhaltlich vorbereitet wird. Und kein Gast muss seinen Taufschein mitbringen. Auch Religionslose sind herzlich willkommen, lieber Fritz Beinersdorf“, so Nettekoven.