CDU Remscheid - Partei und Fraktion

Jährlicher Empfang für die Kirchen im Remscheider Rathaus ist ein gutes Zeichen

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven freut sich, dass Politik und Verwaltung verstärkt das Gespräch mit den Kirchen suchen wollen:

„Im November 2017 hatte die CDU-Fraktion den Antrag gestellt, dass zu einer jährlichen Weihnachtsfeier ins Remscheider Rathaus eingeladen werden solle. Leider hatte eine knappe Mehrheit der Politik aus uns nicht nachvollziehbar erscheinenden Gründen damals gegen unseren Antrag gestimmt.
 Nun wird es zwar keine offizielle Weihnachtsfeier geben. Doch die Verwaltung hat in der gestrigen Ratssitzung mitgeteilt, dass sich der Verwaltungsvorstand künftig einmal pro Jahr mit den Vertretern der Religionsgemeinschaften zu einem Arbeitsgespräch im Rathaus treffen wird. Außerdem wird die Stadt Remscheid ab 2019 jedes Jahr einen Empfang für die Kirchen im Rathaus ausrichten. Die CDU-Fraktion begrüßt dies ausdrücklich!“

 

„Auch wenn es nicht zu der von uns gewünschten Weihnachtsfeier kommt, danken wir dem Oberbürgermeister dafür, dass er diese Kompromisslösung auf den Weg gebracht hat. Dadurch wird auch der Tatsache Rechnung getragen, dass unser Land und unsere Stadt größtenteils christlich geprägt sind. Völlig unverständlich war die gestrige Einlassung des Fraktionsvorsitzenden der Linken, der auch hier wieder das Haar in der Suppe suchen wollte und die Frage stellte, warum es denn keinen Empfang für Atheisten gäbe. Dieser Wortbeitrag war kleines Karo, denn die Gäste sind Vertreter der Religionsgemeinschaften, der Politik, der Verwaltung und der Stadtgesellschaft. Diesen Teilnehmerkreis hatte sich die CDU ja auch im vergangenen Jahr gewünscht, als sie sich für eine Weihnachtsfeier stark gemacht hatte. Der christliche Glauben bietet immer noch vielen Menschen Heimat und Identität. Gut, dass der Empfang von den Kirchen inhaltlich vorbereitet wird. Und kein Gast muss seinen Taufschein mitbringen. Auch Religionslose sind herzlich willkommen, lieber Fritz Beinersdorf“, so Nettekoven.