Jens Nettekoven: „Es darf keine Denk- und Sprechverbote in Sachen Migration geben“
„Das Thema Migration bewegt die Menschen. Wer etwas anderes behauptet, der verkennt die Stimmung in der Bevölkerung. Aber es ist wichtig und entscheidend, dass sachlich und lösungsorientiert und nicht polemisch und hetzerisch diskutiert wird. Viele Menschen treibt die Angst um, dass durch den UN-Migrationspakt die nationale Souveränität Deutschlands leiden könnte. Hier müssen wir informieren und aufklären. Das ist in der Vergangenheit gerade bei diesem sensiblen Thema zu wenig geschehen. Insofern dient die Debatte auf unserem Parteitag in Hamburg, an dem ich als Delegierter teilnehmen werde, der Klärung offener Fragen. Wir müssen die Sorgen der Menschen ernst nehmen und aufgreifen. Wer Tabus und Sprechverbote über bestimmte Dinge verhängen will, der betreibt unwissentlich das Geschäft der Gegner unserer freiheitlichen Demokratie“, so Netttekoven.