„Zukunft wird aus Mut gemacht“
„Es war richtig, dass der erste Beschluss in der zuständigen Bezirksvertretung gefallen ist. In der kommenden Woche kann dann der Haupt-, Finanz- und Beteiligungsausschuss nachziehen, bevor es in den Rat geht. Ich appelliere insbesondere an die Sozialdemokraten, gemeinsam mit uns ein Zeichen zu setzen. Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) hat sich ja ebenfalls für eine Öffnung der unteren Alleestraße ausgesprochen. Ich wünsche mir, dass er in den nächsten Tagen und Wochen nicht nur bei den Sozialdemokraten, aber vor allem auch bei ihnen, für einen klaren Kurs zur Öffnung der unteren Alleestraße wirbt“, so Rosi Stippekohl.
Am 25.01.2019 hatte der Lokaljournalist Henning Röser kommentiert: „Beim Dauerbrenner-Thema Öffnung der unteren Alleestraße für den Autoverkehr aber scheint die Fraktion (der SPD; R. S.) geradezu auf eine ablehnende Antwort der Stadt zu hoffen. Seit sich SPD-Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz für eine Öffnung ausspricht, ist die Fraktion in Erklärungsnot.“ Stippekohl dazu: „Ich hoffe, dass sich alle nun einen Ruck geben. In einem Lied der Sängerin Nena heißt es: ‚Zukunft wird aus Mut gemacht‘. Den Grünen gefiel der Slogan sogar so gut, dass sie ihr Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2017 mit ‚Zukunft wird aus Mut gemacht‘ betitelt haben. Diese Liedzeile empfehle ich all denjenigen zum Nachhören, die in der BV 1-Sitzung so geredet haben, dass erkennbar wurde, dass sie die untere Alleestraße innerlich längst aufgegeben haben. Das haben wir Christdemokraten nicht. Wir werden für unsere Allee weiter kämpfen.“