Scholz spaltet die Gesellschaft
„Seit 2015 tragen Städte wie Remscheid die Hauptlast bei der Bewältigung des Flüchtlingszustroms. Nun verschärft der sozialdemokratische Kassenwart die Lage noch einmal erheblich. Hierbei handelt es sich um eine Gemeinschaftsaufgabe, die bereits jetzt unterfinanziert ist. Die vielen ehrenamtlichen Helfer und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BAF, ja alle Remscheider müssen diese unsolidarische Ankündigung als einen Schlag ins Gesicht verstehen. Schon die bloße Ankündigung eines solchen unsolidarischen Vorhabens wirkt wie ein Spaltpilz mit enormer gesellschaftlicher Sprengkraft. Unser sozialdemokratischer Stadtkämmerer Sven Wiertz engagiert sich im Aktionsbündnis ‚Für die Würde unserer Städte‘ und mahnt regelmäßig an, dass der Bund den Kommunen bei den Altschulden helfen möge. Ich würde mir wünschen, dass er nun seinem Parteifreund in Berlin einmal als Mann der kommunalen Praxis auseinandersetzt, welche fatalen Folgen solche Kürzungsorgien hätten. Man glaubt es kaum, aber Olaf Scholz selbst war mal kommunalpolitisch tätig als Erster Bürgermeister von Hamburg. Doch außer einer vergeigten Olympia-Bewerbung und den Chaostagen beim G 20-Gipfel ist aus seiner Amtszeit auch nicht mehr viel bekannt“, so Nettekoven.