Am 19. Januar hatte die Senioren-Union Remscheid unter dem Thema „Stirbt die Kultur – stirbt die Stadt“ zu ihrem Neujahrempfang eingeladen. Vor ca. 90 Gästen setzten sich der Vorsitzende der Orchesterfreunde Harald Lux, der Generalmusikdirektor Peter Kuhn und der Geschäftsführer der Bergischen Symphoniker Stefan Schreiner für den Erhalt der Bergischen Symphoniker ein.
Argumente der Vortragenden, wie Beibehaltung eines bürgernahen Orchesters wie zum Beispiel im Schul- und im Seniorenbereich bejahten die Anwesenden mit spontanem Beifall. Das Fazit der anwesenden Gäste war die einhellige Meinung: Wir brauchen die Bergischen Symphoniker als eine Säule der Remscheider Kultur.
„Denn eine Stadt ohne Kultur ist eine sterbende Stadt“, erklärte Elke Rühl.
Um ein symbolhaftes Zeichen zu setzen, folgten einige Anwesenden spontan dem Vorschlag der Remscheider Orchesterfreunde, eine Patenschaft für einen Orchestermusiker für drei Jahre zu übernehmen und zwar für einen Geldbetrag von 100,00 € monatlich.
Jürgen Hardt, Bundestagsabgeordneter wurde an diesem Vormittag Mitglied bei den Orchesterfreunden.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jochen Siegfried versprach, mit seinen Fraktionskollegen zu sprechen, um für ein Jahr eine Patenschaft zu übernehmen.
Die Junge-Union wird eine Aktion zu Gunsten der Bergischen Symphoniker starten.