Der stellvertretende Vorsitzende des CDU-Stadtbezirksverbandes Innenstadt, Roland Gedig, will gemeinsam mit den anderen Parteien, der ISG, der Verwaltung und den Bürgern an einer guten Zukunft für die Alleestraße mitarbeiten:
„Zukunft wird aus Mut gemacht und nicht aus Bedenkenträgerei. Viele Menschen aus meinem Umfeld sind es leid, dass die Probleme auf der Alleestraße nur beklagt und beschrieben werden. Sie wollen Taten sehen. Die ISG Alleestraße und der Standortentwickler Edgar Neufeld haben in dieser Woche in der Schatzkiste Ideen für eine Neugestaltung der wichtigsten Remscheider Einkaufsmeile vorgestellt. Sie haben mit ihrer Neukonzeption eine Grundlage geliefert, an die Politik und Verwaltung gemeinsam mit der ISG und den Bürgern nun anknüpfen können. Die Allee braucht diese Visionen für Veränderung wie wir Menschen die Luft zum Atmen. In den letzten Jahren hat es manchmal an Frischluft gemangelt. Die ISG und Edgar Neufeld haben jetzt – um im Bild zu bleiben – einmal ordentlich durchgelüftet. Wir alle sollten diese Chance nicht verstreichen lassen“, so Gedig.
„Die ISG hat die Verwaltung darum gebeten, sich für die Konzeptionierung bereits im Juni 2019 an einen Tisch zu setzen. Die CDU Innenstadt unterstützt diese Gespräche und wird sie gern konstruktiv begleiten. Wir wollen keine Parteipolitik betreiben, sondern mit den übrigen politischen Kräften gemeinsam an einem Strang in dieselbe Richtung ziehen. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass die Alleestraße als Einzelhandels- und Nahversorgungsbereich und als Treffpunkt, wo die Menschen in Ruhe töttern können, zukunftsfest gemacht wird. Jahrelang drehte sich die Debatte darum, wie etwas angepackt werden könnte. Jetzt geht es darum, wann endlich gehandelt wird. Wenn sich nichts tut oder Veränderungen zum Schlechten eintreten, dann werden sich viele Menschen enttäuscht von Verwaltung und Politik abwenden. Wir haben ein gemeinsames Ziel: Mehr Lebensqualität für die Allee! Und dieses Mehr an Lebensqualität ist weder schwarz, noch grün, gelb oder rot. Ideologie hat auf der Allee nichts zu suchen. Am Ende des Prozesses, so unsere Hoffnung, werden die Menschen bei der Alleestraße nicht an ein Sanierungsgebiet, sondern an eine Flaniermeile denken“, sagt der CDU-Politiker.
