Handwerk und Mittelstand stärken
In Remscheid gibt es rund 1.000 Handwerksbetriebe. Dort arbeiten 7.500 Mitarbeiter, davon 550 Auszubildende.„Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt, sondern gefährdet unsere Remscheider Handwerksbetriebe und den hiesigen Mittelstand. Der jährliche Schaden für unsere Remscheider Unternehmen ist enorm. Schwarzarbeit ist aus wirtschaftlichen und sozialpolitischen Gründen abzulehnen.
. Die Bekämpfung der Schwarzarbeit muss daher eine wichtige Kernaktivität unserer Verwaltung sein. Ein erfolgreiches Vorgehen gegen diese Art der Schattenwirtschaft hilft dem Mittelstand, welcher das Rückgrat auch unserer bergischen Wirtschaft darstellt. Daher erbittet die CDU-Fraktion für die Sitzung des Ausschusses für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung im September einen aktuellen Sachstand“, sagt Mathias Heidtmann, stellvertretender Vorsitzender und ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Remscheid.„Die CDU-Fraktion freut sich darüber, dass wir hier in Remscheid eine enge und einmalige Kooperation von Kreishandwerkerschaft und Kommunalem Ordnungsdienst haben“, ergänzt der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven. „Unser Dank gilt daher in besonderer Weise der Kreishandwerkerschaft sowie unserem KOD. Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vernichten dauerhaft legale Arbeitsplätze, erhöhen damit die Arbeitslosigkeit und bringen den Staat – und damit uns alle – um Steuern und die Sozialversicherungen um Beiträge. Wir sollten auch bedenken, dass unsere Remscheider Handwerksbetriebe dafür sorgen, dass Jugendliche hier bei uns eine Lehre und später eine Beschäftigung finden. Wer Schwarzarbeit fördert, schädigt letztlich die Frauen und Männer, die bei Remscheider Handwerksbetrieben arbeiten und dadurch ihre Familien ernähren und hier Steuern und Sozialabgaben zahlen. Ein florierendes Handwerk und ein gesunder Mittelstand sind wichtig für das finanzielle Wohlergehen unserer Stadt.“