CDU Remscheid - Partei und Fraktion

Wolf und Schlieper sollten die Immobilien- und Standortgemeinschaft Alleestraße nicht schlecht reden

Pressemitteilung der CDU Remscheid

„Der SPD-Fraktionsvorsitzende hat kürzlich ein Sommerinterview gegeben. Bei dieser Gelegenheit drückte er seine Hoffnung aus, dass wir im Wahlkampf nicht anfangen, ‚negative Dinge herauszustellen und uns gegenseitig unsere Stadt schlechtreden‘. Diesem eigenen Anspruch und Appell an die Remscheider Kommunalpolitiker wird Herr Wolf aber selbst nicht gerecht. Denn in besagtem Interview äußert er Kritik an der Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Alleestraße.
 Ihm fehlten konkret sichtbare Aktivitäten zur Belegung der Einkaufsstraße. Selbst fallen Herrn Wolf aber nur Sitzgelegenheiten auf der Allee ein“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven.

 

„Ich finde es gut, dass sich die Immobilienbesitzer für unsere Allee engagieren. Wir sollten sie bei diesem Engagement unterstützen und stärken und sie nicht demotivieren und ihre Arbeit schlecht reden. Der Vorsitzende des Vereins Nelson Vlijt hat ja auch darauf hingewiesen, dass die ISG mit ihren Aktivitäten mit dazu beigetragen hat, dass wir verstärkt über die Zukunft der Einkaufsstraße diskutieren“, sagt der CDU-Fraktionschef.

 

„Dass die scheidende Sprecherin der grünen Ratsfraktion dann noch einen draufgesetzt und den Geschäftsführer der ISG persönlich angegriffen hat, nur weil er für die CDU im Rat der Stadt Remscheid sitzt, kann ich gar nicht nachvollziehen. Diese Form der Kritik ist unanständig. Wir fordern doch immer Kommunalpolitiker, die mitten im Leben stehen und nicht nur Politik machen. Frau Schlieper selbst ist zum Beispiel Vorstandsvorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Haus Cleff e.V. Darf sie deshalb nicht im Rat sitzen und für ihre Fraktion im Kulturausschuss tätig sein? Natürlich darf sie das, genauso, wie Ralf Wieber für die ISG und für die CDU tätig sein darf“, meint Nettekoven.

 

„SPD und Grüne hatten in der sogenannten ‚Gestaltungsmehrheit‘ und in der jetzigen informellen Koalition eine politische Mehrheit. Statt die ISG schlecht zu reden, sollten sie sich selbstkritisch fragen, was sie bisher für die Alleestraße erreicht haben.“