„Die SPD-Fraktion hat zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Donnerstag einen Antrag zum Freibad Eschbachtal gestellt. Diesen Antrag finden wir gut. Wir werden ihn unterstützen, allerdings auch noch um zwei Punkte erweitern

Um zu dokumentieren, dass wir die Sanierung wirklich wollen, sollte die Verwaltung im Rahmen der Haushaltsfortschreibung eine Investitionsplanung vorlegen, wie eine vollständige Sanierung des Remscheider Freibads auch für den Fall sichergestellt ist, dass die Stadt nicht in den Genuss einer zusätzlichen Förderung von Land und Bund kommt“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven.

„Zudem sollten die Verwaltung prüfen, wie die ÖPNV-Anbindung an das Freibad Eschbachtal optimiert werden kann, damit ein möglichst umwelt- und klimafreundlicher Besuch des Freibads durch die Besucher möglich ist. Wir haben einen riesigen Investitionsstau bei unseren Sportstätten. Das Freibad Eschbachtal ist ein Beispiel unter mehreren für diesen Investitionsstau. Die Stadt Remscheid ist verantwortlich für die Pflege ihrer Sportstätten. Wir dürfen sie also hier auch nicht aus der Verantwortung entlassen und Vorsorge auch für den Fall treffen, dass wir keine weiteren Fördermittel erhalten. Selbstverständlich hoffen auch wir auf finanzielle Förderung und werden alle Bemühungen unterstützen, an diese Fördertöpfe zu gelangen. Aber damit wir die Bürger nicht enttäuschen, müssen wir als Kommune auch eine seriöse Planung für den Fall vorlegen, dass wir diese Gelder nicht erhalten sollten“, ergänzt die sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Gabi Kemper-Heibutzki.