Die CDU Remscheid hat in der vergangenen Woche wichtige personelle Weichenstellungen vorgenommen. Alexa Bell möchte am 20. April zur OB-Kandidatin der CDU gewählt werden. Und bereits am 16. März tritt Mathias Heidtmann an, um Jens Nettekoven als Kreisvorsitzender der CDU Remscheid zu folgen. Die Senioren Union (SU) Remscheid zeigt sich mit diesen Entscheidungen hoch zufrieden.

Senioren Union Remscheid lobt Kurs der Verjüngung bei der CDU Remscheid

Die CDU Remscheid hat in der vergangenen Woche wichtige personelle Weichenstellungen vorgenommen. Alexa Bell möchte am 20. April zur OB-Kandidatin der CDU gewählt werden. Und bereits am 16. März tritt Mathias Heidtmann an, um Jens Nettekoven als Kreisvorsitzender der CDU Remscheid zu folgen. Die Senioren Union (SU) Remscheid zeigt sich mit diesen Entscheidungen hoch zufrieden.

„Zunächst möchte ich mich bei Jens Nettekoven für seinen tollen Job bedanken. Er hat die Remscheider Christdemokraten rund zehn Jahr als Parteivorsitzender nicht nur durch einfache Zeiten geführt. Als ehemalige Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende habe ich großen Respekt davor, dass Jens neben diesen beiden zeitintensiven Ämtern auch noch die Fraktion geführt hat und weiterhin führt. Er ist und bleibt ein Glücksfall für die Remscheider Christdemokratie. In den vergangen zehn Jahren konnte er sich immer auf ein harmonisch zusammen und nicht gegeneinander arbeitendes Team in den Geschäftsstellen von Fraktion und Partei verlassen. Jens Nettekoven hinterlässt als Parteivorsitzender ein wohlbestelltes Haus. Jetzt kann er seine ganze Arbeitskraft und Zeit seinen Aufgaben in der Fraktion und im Landtag widmen“, sagt die SU-Vorsitzende Elke Rühl.

„Ich freue mich ganz besonders, dass Mathias Heidtmann mehr politische Verantwortung übernehmen und sich als Parteivorsitzender zur Wahl stellen will. Er ist ja so etwas wie ein politischer ‚Ziehsohn‘ für mich im Südbezirk. Als stellvertretender Fraktions- und Parteivorsitzender und Vorsitzender des CDU-Stadtbezirksverbands Süd hat er früh politische Verantwortung getragen“, so die CDU-Politikerin.

„Als Alexa Bell am vergangen Montag offiziell mitgeteilt hat, dass sie Lust auf diese Stadt hat, in der sie aufgewachsen ist und lebt, und gerne Oberbürgermeisterin werden möchte, hat mich das sehr gefreut. Alexa war vor ein paar Jahren meine Wunschnachfolgerin als Vorsitzende der Frauen Union. Sie ist eine kluge, pragmatische, durchsetzungsfähige und stets sachlich bleibende Politikerin. Ich denke, mit ihr könnte auch ein neuer Stil ins Rathaus einziehen. Alexa Bell, Jens Nettekoven und Mathias Heidtmann stehen für eine CDU, der der Prozess der Verjüngung gelungen ist. Sie verstehen sich untereinander sehr gut und leben Geschlossenheit in der Sache vor.  Vor unserer Stadt stehen große Herausforderungen – zum Beispiel bei der Digitalisierung. Und auch unsere finanzielle Situation wird nicht einfacher werden. Ich glaube, dass eine junge Frau an der Stadtspitze mit einer langjährigen Berufserfahrung im Bereich Finanzen hier nicht die schlechteste Wahl wäre. Sie wird sich aber mit Sicherheit einen fairen Wahlkampf mit dem Amtsinhaber liefern, mit dem wir zum Beispiel im  Seniorenbeirat immer gut zusammen gearbeitet haben, vielleicht auch deswegen, weil Burkhard Mast-Weisz ungefähr im Alter der Mitglieder dieses Gremiums ist“, so die stellvertretende SU-Vorsitzende Monika Hein.