Der Vorsitzende des CDU-Stadtbezirksverbands Innenstadt, Ralf Wieber, dankt dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden Mathias Heidtmann für die Idee eines Autokinos in Remscheid:
„Film-Spaß trotz Corona. Und das in der Innenstadt. Ich finde diesen Vorschlag grandios. Ich danke meinem Ratskollegen Mathias Heidtmann für die tolle Idee. Mein Dank geht vor allem auch an den Eventveranstalter Patrick Clalüna für die Organisation sowie an unseren Baudezernenten Peter Heinze – stellvertretend für die Verwaltung – für die rasche Umsetzung einer super Idee.“
„Wenn bei uns in der Remscheider Innenstadt James Bond mit dem Film ‚Der Morgen stirbt‘ nie über die Leinwand flimmert, dann ist das auch ein Signal an uns Remscheiderinnen und Remscheider: Wir packen das zusammen. Wir halten zusammen in dieser schwierigen Zeit. Wir versuchen gemeinsam, das Beste aus der Situation zu machen. Und in puncto Unterhaltung ist dies aktuell zum Beispiel ein Autokino“, so Wieber.
„In den sozialen Netzwerken war sogar von politischer Seite auch an Kritik an der Veranstaltung zu lesen. Da schrieb ein SPD-Ratsherr, dass es schade sei, dass die Technik nicht in Remscheid bleibe. Dass es unbedingt auch eine zusätzliche Bühne für Remscheider Künstler geben müsse. Dass man den Betreiber des Remscheider Kinos hätte einbinden müssen. Ganz ehrlich: Ich verstehe solche nachträgliche Kritik nicht, wenn sich ein junger Politiker wie Mathias Heidtmann, ein Eventveranstalter wie Patrick Clalüna und Peter Heinze von der Verwaltung viele Gedanken gemacht und gemeinsam ein Konzept auf die Beine stellen werden. Lasst uns doch erst mal anfangen und das Autokino genießen. Verbesserungsvorschläge sind dann immer noch herzlich willkommen. Aber doch bitte nicht sofort wieder das Haar in der Suppe sehen. Selber machen, nicht meckern: Das hat dieses Trio – hinter denen natürlich noch viele andere stehen – mustergültig ‚auf die Leinwand‘ gebracht“, so der CDU-Politiker.
„Dass Anwohner des Schützenplatzes die Verkehrsbelastung kritisch sehen, kann ich verstehen. Aber die Verwaltung hat recht: Wenn wir nicht Corona hätten, fänden dort demnächst die Maikirmes und das Schützenfest statt. Der Schützenplatz ist nun einmal der zentrale Veranstaltungsplatz in unserer Innenstadt und in Remscheid. Daher sollten wir uns alle in Toleranz üben und aufeinander Rücksicht nehmen. Die kleinen Freiheiten, die uns noch bleiben, dürfen wir bitte nicht kaputt reden. Daher wünsche ich mir einen vollen Erfolg des Remscheiders Autokinos. Als vor Jahren im damaligen OB-Wahlkampf Jochen Siegfried die Idee hatte, ein Kino nach Remscheid zu holen, hat zunächst auch keiner so richtig an den Erfolg geglaubt. Ich hoffe, dass unser Autokino in Remscheid ein voller Erfolg wird und dass auch unser Kino am Bahnhof die Krise übersteht“, sagt Wieber.