Anfrage zur Sitzung des Haupt-, Finanz- und Beteiligungsausschusses am 07. Mai 2020:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,
die CDU-Fraktion bittet Sie darum, folgende Anfrage in die Tagesordnung der oben genannten Sitzung aufzunehmen und zu beantworten:
- Inwiefern hat sich die Corona-Krise auf die Möglichkeit zur Heimarbeit bei der Stadt Remscheid ausgewirkt?
- Spätestens seit Anfang März hat die Pandemie auch uns voll erreicht. Die Corona-Krise hatte zahlreiche Auswirkungen auch auf unsere Arbeitswelt: Wie viele Anträge auf Heimarbeit wurden in den Monaten März und April bei der Stadt Remscheid gestellt? Wie viele Anträge wurden gewährt? Wenn Anträge nicht gewährt wurden: Was waren die Gründe dafür? Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den Monaten März und April in absoluten und in Prozentzahlen bei der Stadt Heimarbeit gemacht?
- Was sind die aktuellen Herausforderungen, Schwierigkeiten und Probleme? Was muss in Zukunft unternommen werden, um noch mehr alternierende Telearbeit zu ermöglichen?
Begründung:
Die CDU-Fraktion hatte bereits zur Ratssitzung am 27.02.2020 eine Anfrage zur Heimarbeit gestellt. Wir wussten damals noch nicht, wie wichtig Heimarbeit in Zeiten der Corona-Krise werden würde. Sie ist jetzt ein Mittel, um die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung aufrecht zu erhalten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen.
Im Jahr 2019 nahmen 91 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Angebot alternierender Telearbeit bei der Stadt Remscheid in Anspruch. Wir möchten erfahren, wie sich der Anteil im Rahmen der Corona-Krise verändert hat und wie die Verwaltung und die Beschäftigten die derzeitige Situation beurteilen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Jens Nettekoven
CDU-Fraktionsvorsitzender
gez. Tanja Kreimendahl
Stv. CDU-Fraktionsvorsitzende
gez. Mathias Heidtmann
Stv. CDU-Fraktionsvorsitzender
