CDU-Fraktion begrüßt Projekt gegen sexuelle Gewalt in Remscheid
„Spuren sexueller Gewalt werden in der Regel nur dann gerichtsfest dokumentiert, wenn Betroffene sofort bereit sind, Anzeige zu erstatten. Nach einer sexualisierten Gewalterfahrung haben die Betroffenen aber häufig Schwierigkeiten, sich mit juristischen Verfahren auseinanderzusetzen. Dies führt dazu, dass mögliche Spuren oft nicht rechtzeitig gesichert werden. Es ist ein gutes Signal gegen sexuelle Gewalt, dass ‚Indigo‘ und die Ärztinnen der Frauenklinik am Sana-Klinikum gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartner ein entsprechendes Angebot zur anonymen Spurensicherung vorbereiten“, ergänzt CDU-Ratsfrau Alexa Bell.