Die Stadt Remscheid will im Herbst 2020 mit einem neuen touristischen Internetauftritt online gehen. Dies reicht für die Zukunft nicht, sagt der CDU-Politiker Alexander Schmidt. Nötig sei die Entwicklung einer Remscheid-App:

„Die veraltete Internetpräsenz der Stadt Remscheid ist in den letzten Jahren immer wieder – übrigens parteiübergreifend – thematisiert und kritisiert worden. Geschehen ist leider nicht viel. Ankündigungen der Stadtspitze wurden nicht umgesetzt. Jetzt hat die Stadt kurz vor der Kommunalwahl mitgeteilt, dass sie im Herbst dieses Jahres mit einem neuen touristischen Online-Auftritt an den Start gehen will. Aber auch hier gilt: Besser spät als nie. Doch wenn man zeitgemäß als Kommune kommunizieren will und insbesondere jüngere Menschen und Besucher erreichen möchte, dann muss man einen Schritt weitergehen“, so Schmidt, der sich auch als schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion für alle Themen rund um die Digitalisierung stark macht.

„Daher fordert die CDU Remscheid EINE Remscheid-App, in der verschiedene Angebote zusammengefasst sind. Sollten wir mit Alexa Bell die Oberbürgermeisterin stellen und über eine Mehrheit im Rat verfügen, dann werden wir sofort an den Start gehen und dieses Projekt vorantreiben.“

Folgende Angebote einer Remscheid-App kann sich die CDU Remscheid gut vorstellen:

 

- Feste in den Stadtteilen

- Öffnungszeiten der Bäder / Museen etc

- Öffnungszeiten, Terminbuchungen und Ansprechpartner bei den Ämtern

- Spielplan der Sportvereine

- Programme aller Vereine

- Busfahrplan

- Speisekarte der Restaurants

- Bücher in der Bibliothek vormerken

- Live-Bilder,  um beispielsweise zu schauen, ob das Freibad voll ist

- Gottesdienste der Kirchen

- Aktionen der Einzelhändler

 

 

 

- Touristische Inhalte

- und und und.

 

Zusätzlich könnten Infos der Stadt per Pushnachricht sofort auf dem Display erscheinen. Hierbei  wären zum Beispiel folgende Inhalte sinnvoll:

- Straßensperrungen

- Umleitungen

- Vorrübergehende Schließung von Ämtern

- Baumaßnahmen und damit verbundene Beeinträchtigungen

- Bürgersprechstunden von OB und Bezirksbürgermeister

- Tagesordnungen der Sitzungen

 

„Eine solche App sollte definitiv politikfern gestaltet sein. Pressemitteilungen von Fraktionen, einzelnen Politikern und Parteien hätten hier aus unserer Sicht nichts zu suchen. Wir sind eine findige Tüftler-Stadt. Eine solche App lässt sich mit Sicherheit mit einem Startup aus unserer Heimatstadt entwickeln. Wir müssen mit der Zeit gehen. Bei vielen geht die Interaktion im Browser gegen null. Die Leute laden sich Apps herunter, wenn sie Infos suchen. Wäre doch toll, wenn eine REMSCHEID-APP dazu gehören würde“, meint der CDU-Politiker.