Francesco Lo Pinto und Mathias Heidtmann:
Die beiden Christdemokraten haben aber Probleme damit, wenn die Politik immer nur von den Bürgern fordert, aber selbst nicht mit gutem Beispiel vorangeht: „Dies unterscheidet uns sicher auch ein wenig von den Grünen, die in den letzten Sitzungen des Umweltausschusses immer mehr Auflagen für die Bürgerinnen und Bürger wie ein Verbot von Steingärten, die Verpflichtung zur Dachbegrünung etc. gefordert haben. Zum einen haben wir als Volkspartei hier auch immer noch andere Aspekte im Blick als eine Partei, die vornehmlich von den Besserverdienenden gewählt wird. Der Kauf von Wohnungen und Häusern oder der Hausbau ist schon jetzt in Remscheid teilweise extrem teuer. Wir wollen nicht, dass sich nur noch die Gutbetuchten den Traum von den eigenen vier Wänden in Remscheid erfüllen können. Immer mehr Auflagen verteuern Häuser und Wohnungen noch mehr. Zum anderen halten wir es für sinnvoll, wenn die Stadt mit gutem Beispiel vorangeht und die Bürgerinnen und Bürger dann aus freien Stücken und aus Überzeugung heraus diesem guten Beispiel folgen. Ein gutes Vorbild ist immer besser als Verbote und Vorschriften. Die CDU Remscheid wird sich jedenfalls dafür einsetzen, dass bei städtischen Neubauten oder der Sanierung von städtischen Gebäuden die Errichtung von Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen geprüft wird. So lassen sich langfristig Energie und Betriebskosten einsparen“, unterstreichen Lo Pinto und Heidtmann.