Schulpolitscher Sprecher Alexander Schmidt: „Ansteckungsrisiko in Schulräumen reduzieren“ – CDU-Fraktion begrüßt Landeshilfen
„Als CDU haben wir unsere Hausaufgaben schon im Sommer gemacht, als die Infektionszahlen noch vergleichsweise gering waren. Im August sagten wir: ‚Nach jetzigen Erkenntnissen hängt das Ansteckungsrisiko vor allem von den in der Luft schwebenden Viruspartikeln ab. Aufgrund des warmen Wetters sind wir momentan glücklicherweise noch in der Lage, viele Veranstaltungen und Treffen im Freien abzuhalten. Ab dem Herbst wird dies aber nicht mehr möglich sein. Wir müssen uns daher auf diese Lage vorbereiten und sozusagen vor der Lage sein.‘ Leider ist jetzt das eingetreten, was wir im Sommer vorhergesagt haben“, so Schmidt.
„Wir können die Landeshilfen also gut gebrauchen. Es war richtig und zukunftsweisend, dass wir im August in einer Anfrage ein städtisches Raumluftkonzept angemahnt haben, um auf die Situation im Herbst und im Winter optimal vorbereitet zu sein: https://www.cdu-remscheid.de/lokal_1_73_775_Jetzt-Vorsorge-treffen--Wie-sieht-das-staedtische-Raumluftkonzept-in-Zeiten-von-Corona-aus.html. Das Förderprogramm ist sehr flexibel angelegt. Es zielt nicht nur auf größere Maßnahmen wie den Einbau von Luftfiltern ab, sondern auch auf kleine bauliche Maßnahmen zur grundsätzlichen Sicherstellung einer angemessenen Belüftung. Schließlich mussten wir in einer der letzten Sitzungen des Schulausschusses erfahren, dass es tatsächlich Unterrichtsräume in Remscheid gibt, in denen eine Lüftung kaum oder gar nicht möglich ist. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass diese Räume sehr hoch gelegen sind und weit geöffnete Fenster ein Sicherheitsrisiko darstellen. Folglich ist dieses Förderprogramm hochinteressant für Remscheid. Da der Schulausschuss in diesem Jahr nicht mehr zusammenkommen wird, stellen wir zur Ratssitzung am 10. Dezember eine weitere Anfrage nach dem aktuellen Sachstand. Vielleicht erfahren wir dann auch schon, ob und wie die jetzt kommunizierten Landesmittel in Remscheid eingesetzt werden können“, sagt Schmidt.