CDU-Fraktion beantragt bessere finanzielle Ausstattung der Ärztlichen Kinderschutzambulanz
„Wir bedanken uns ausdrücklich bei den privaten Spendern der Kinderschutzambulanz. Die derzeitige schwierige Lage unserer Wirtschaft macht es Unternehmen nicht leichter, in gewohnter Art und Weise zu spenden. Auch andere Projekte wie das RGA-Wohltätigkeitsprojekt ‚Helft und helfen‘ unterstützen in diesem Jahr u. a. die Ärztliche Kinderschutzambulanz, da Kinder ‚die großen Verlierer der Pandemie‘ sind. Für dieses Engagement des Remscheider General Anzeigers zollen wir unseren Dank und unseren Respekt. Auch die Politik sollte sich in dieser schwierigen Situation nicht verweigern. Daher bitten wir im Sinne des Kindeswohls um breite Zustimmung für unseren Antrag“, so Heidtmann, der auch als Sprecher der CDU-Fraktion im Jugendhilfeausschuss tätig ist.
Der Beschlusstext des CDU-Antrags lautet:
„Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, welcher finanzielle Mehraufwand (zum Beispiel aufgrund von zusätzlichem Personalaufwand) bei der Ärztlichen Kinderschutzambulanz Bergisch Land aufgrund der derzeitigen Pandemie und des damit verbundenen Lockdowns im Herbst dieses Jahres aufgetreten ist.
Um die Arbeitsfähigkeit der Kinderschutzambulanz im Sinne der Abwehr der Kinderwohlgefährdung zu gewährleisten, wird ein entsprechender Betrag in den Haushalt eingestellt. Dieser Betrag wird über die Aufnahme von langfristigen Krediten mit einer Laufzeit von bis zu 50 Jahren (Bilanzierungshilfe) finanziert, die im Rahmen der Corona-Krise aufgenommen werden dürfen.“