SU-Vorsitzende Elke Rühl:
„Wir brauchen jetzt Konzepte, wie unsere Alten- und Pflegeheime noch besser geschützt werden können. Angesichts der Gefahr insbesondere für diese Einrichtungen müssen wir aber auch bedenken, dass auch die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Einrichtungen ein Recht auf gesellschaftliche Teilhabe und soziale Kontakte haben. Wegschließen ist keine Lösung. Sonst gehen sie seelisch vor die Hunde. Auch vermeintlich kleine Dinge können eine große Wirkung entfalten und Mut für die Zukunft machen. Eine Telefon-Hotline des Seniorenbüros mit ehrenamtlichen Helfern könnte zum Beispiel Hilfe leisten. Jetzt ist Durchhalten angesagt. Als Vorsitzende der Remscheider Senioren Union danke ich allen Bürgern dieser Stadt, die für ältere Menschen einkaufen gehen und sich kümmern. Und ich danke allen Pflegekräften und dem Personal im Gesundheitsbereich, die jetzt für junge und alte Patienten alles geben“, so Rühl.