Die CDU-Fraktion stellt die Corona-Bekämpfung ins Zentrum einer Sondersitzung des Gesundheitsausschusses
Die CDU-Fraktion möchte unter anderem wissen, wie die stadtübergreifende Verfolgung von Infektionsketten organisiert wird und wie die Anordnungen zur Quarantäne konkret aussehen. Ferner fragt Volk an, wie viele Beatmungsplätze im Corona-Notkrankenhaus mit welcher Medizintechnik errichtet wurden, wie viele an Covid-19 Patienten erkrankte Menschen maximal in dem Notkrankenhaus versorgt werden sollen und wie viele niedergelassene Ärzte für die Tätigkeit im Notkrankenhaus in der Sporthalle Neuenkamp angesprochen und gewonnen wurden. Die Fragen zum Testzentrum betreffen unter anderem die Impfstrategie und den damit verbundenen Personaleinsatz.
Die FAZ titelte zu Recht „Eine Seuche bekämpft man nicht mit dem Fax“ (FAZ, 12.12.2020) und macht deutlich, dass eine dürftige digitale Ausstattung der Gesundheitsämter die Bekämpfung der Corona-Pandemie blockiere. Dietmar Volk fragt daher: „Wie ist der Stand der Digitalisierung im Gesundheitsamt? Was wurde seit März 2020 konkret von Seiten der Stadt unternommen, um das Gesundheitsamt in der Frage der Digitalisierung entsprechend zu ertüchtigen und damit die Arbeit der Mitarbeiter im Gesundheitsamt zu unterstützen? Welche zusätzlichen Bedarfe sieht die Verwaltung bei dem Thema Digitalisierung des Gesundheitsamtes? Die Antworten der Verwaltung zu diesen Fragen machen eine solche Sondersitzung notwendig, denn kein anderes Thema beschäftigt derzeit die Bürgerinnen und Bürger so sehr beschäftigen wie das um Corona. Als CDU-Fraktion werden wir die Sitzung mit Sicherheit nicht künstlich in die Länge ziehen. Je besser die Verwaltung diese Sitzung vorbereitet, umso weniger Diskussionsbedarf dürfte sich ergeben, und dies würde die Sitzung verkürzen“, so Volk.