Das Virus macht keine Pause! – CDU-Fraktion fordert Zahlen und Fakten sowie eine Impfaktion in sozial benachteiligten Stadtteilen
„Gegen Corona helfen keine Verschwörungstheorien. Auch das Verschweigen vielleicht unliebsamer Tatsachen hilft nicht weiter. Wir besiegen das Virus auch nicht mit Impfneid. Was wir brauchen, sind Fakten und Zahlen und zielgerichtete Maßnahmen, die sich aus diesen transparent zu vermittelnden Fakten und Zahlen ergeben. Alles, was wirksam, vertretbar und vernünftig ist, sollte im Kampf gegen die Pandemie zur Anwendung kommen.“
„Um überhaupt erst mal ein möglichst vorurteilsfreies Bild von der Lage zu bekommen, benötigen Öffentlichkeit und Politik in regelmäßigen Abständen einen Überblick über möglichst detaillierte Corona-Zahlen für die einzelnen Stadtteile. Um im Kampf gegen das Virus noch erfolgreicher zu werden, brauchen wir diese Zahlen. Bisher liegen uns diese in Remscheid unserer Auffassung nach nicht detailliert genug vor. In der Landeshauptstadt Düsseldorf hingegen werden diese Zahlen vorgelegt. Wir sollten uns an dem Düsseldorfer Beispiel orientieren“, fordert Kötter.
„Außerdem sollten wir uns an Köln orientieren. Die Domstadt bekommt für die geplanten Impfungen in sozialen Brennpunkten 1.000 zusätzliche Impfdosen vom Land. Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) lobt nach Zeitungsberichten das Pilotprojekt. Wir raten auch hier zur Nachahmung. Die Stadt sollte sich beim Land dafür einsetzen, für Impfungen in sozialen Brennpunkten der Stadt zusätzliche Impfdosen zu erhalten und diese mittels mobiler Teams in den Wohngebieten, in denen besonders hohe Werte bei der Sieben-Tage-Inzidenz zu verzeichnen sind, zu verimpfen“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende.
„Wir hoffen auf eine breite politische Mehrheit für unseren Antrag, den wir am Donnerstag im Hauptausschuss stellen. Denn wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Das Virus macht keine Pause!“, so der CDU-Politiker.