Unsere Verwaltung muss noch heute zum Telefonhörer greifen und handeln – CDU-Fraktion begrüßt Impfaktion des Landes für benachteiligte Stadtteile
Die Stadt Remscheid sollte ihre bisherige Haltung jetzt schnellstens korrigieren und aktiv auf das Land zugehen, damit wir in unseren sozial benachteiligten Stadtteilen mit dem zusätzlichen Impfen beginnen können“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter.
„Unser Antrag ‚Von Corona besonders stark betroffenen Stadtteilen jetzt konkret kommunal helfen!‘ steht morgen auf der Tagesordnung des Hauptausschusses. Die Junge Union hat unseren Antrag mit einer Pressemitteilung unterstützt. Wir bitten darum, jetzt keine Zeit zu verlieren. Unser Gesundheitsdezernent und Krisenstabsleiter sollte noch heute zum Telefonhörer greifen und sich mit dem Land in Verbindung setzen. Schließlich kommen wir trotz Bundesnotbremse von unseren hohen Corona-Werten in Remscheid nicht wirklich runter“, so Kötter.
„Wir haben jetzt keine Zeit für theoretische oder philosophische Überlegungen über die Impfgerechtigkeit. Impfen, impfen, impfen ist der Schlüssel, damit wir aus der Pandemie raus kommen. Durch zusätzliche Impfdosen wird niemandem die Möglichkeit genommen, sich im regulären Verfahren impfen zu lassen. Ich fand die Äußerung des Gesundheitsdezernenten nicht glücklich, dass man mit dem gleichen Argument nicht nur Menschen in sozial schwachen Stadtteilen, sondern auch die Altersgruppe der 25- bis 29-Jährigen bei der Impfung vorziehen könne. Lasst uns jetzt bitte nicht Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausspielen. Ich hoffe, dass die Verwaltung uns morgen im Hauptausschuss schon Näheres über die Gespräche mit dem Land berichten kann“, so Kötter.