„Wir wollen Remscheid ‚smarter‘ machen. Daher setzen wir uns mit Nachdruck für eine moderne IT- und Kommunikationsinfrastruktur in der Stadtverwaltung ein. Dazu gehören auch digitale Lösungen für Bürgerinnen und Bürger und Bürgerbeteiligung“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter.

„Wir appellieren an die Verwaltung und die übrigen Fraktionen und Gruppen im Rat der Stadt Remscheid: Lassen Sie uns die digitale Verwaltung als Chance begreifen und beim Weg hin zu einer ‚Smart Citiy‘ alle mitnehmen – zuallererst selbstverständlich die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung.“

„Die Verwaltung sollte darlegen, wie sie die Entwicklung Remscheids zur digitalen Stadt oder zur ‚Smart City‘ weiter vorantreibt und die erforderlichen Maßnahmen im Bereich des E-Governments entschlossen und zielorientiert umsetzt. Wir erwarten, dass die Verwaltung in ihrem Sachstandsbericht deutlich macht, wie sie die verschiedenen Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt (Bürgerservice) durch mehr Information und Teilhabe, eine digitale Aktenführung und Datenaustausch, mehrsprachige und barrierefreie Zugänge und elektronische Zahlungsmöglichkeiten stärken will“, so Kötter.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende fordert ein einheitliches Portal für Beschwerden, Anliegen und Services sowie die Suche nach Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in der Stadtverwaltung. Um die Bedarfe der Bürgerinnen und Bürger als Kundinnen und Kunden der Verwaltung zu ermitteln, soll die Verwaltung nach den Vorstellungen der Remscheider Christdemokraten eine Befragung der Bürgerinnen und Bürger durchführen und das Verfahren vorab den Mitgliedern dieses Gremiums vorstellen.

Zum Hintergrund:

Smart City ist ein Sammelbegriff für gesamtheitliche Entwicklungskonzepte, die darauf abzielen, Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu gestalten. Wir verstehen unter Smart City die schlaue Stadt der Zukunft.