Digitalisierung unserer Kitas voranbringen - Für eine bessere Kommunikation zwischen Eltern und Jugendamt
„Die organisatorischen und dokumentarischen Abläufe für Erzieherinnen und Erzieher werden immer aufwendiger und zeitintensiver. Der Einsatz von digitalen Medien hilft dabei, die Arbeitsprozesse leichter und direkter zu machen. Der Arbeitsalltag für die Fachkräfte wird erleichtert. Dokumentationen, Konzepte etc. sind jederzeit abrufbar und können einfach bearbeitet werden. Für diese Arbeitsweise ist eine technische Ausstattung unabdingbar. So bleibt mehr Zeit für die eigentliche pädagogische Arbeit mit den Kindern.“
„Nicht zuletzt in der Pandemie haben wir gelernt, dass wir in puncto Digitalisierung noch starken Nachholbedarf haben“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecher der CDU-Fraktion im Jugendhilfeausschuss. „Wir haben aber auch gelernt, dass eine sinnvoll genutzte Digitalisierung Leben und Arbeiten einfacher machen kann. Uns ist es wichtig, dass Erzieherinnen und Erzieher mit dem Jugendamt und den Eltern (auch) über digitale Kanäle kommunizieren können. Diese Kommunikation sollte nicht weiter über private Endgeräte der Erzieherinnen und Erzieher laufen müssen.“
Die Antwort der Verwaltung sollte laut Heidtmann auch den Mitgliedern des Hauptausschusses und Ausschusses für nachhaltige Entwicklung, Digitalisierung und Finanzen zugestellt werden. Die Verwaltung solle prüfen, wie die Digitalisierung unserer städtischen Kindertageseinrichtungen vorangetrieben werden kann. Hierzu soll die Verwaltung in Absprache mit den Einrichtungen ein entsprechendes Konzept vorlegen und die damit verbundenen Kosten benennen. „Die Verwaltung soll prüfen, mit welchen Kosten eine Ausstattung jeder Einrichtung mit jeweils zwei mobilen Endgeräten verbunden wäre“, so Heidtmann.