CDU-Fraktion macht Situation in der Wohngeldstelle der Stadt Remscheid zum Thema
Auf der städtischen Internetseite ist zu lesen, dass „wegen der Corona-Pandemie und der Wohngeldreform(…)derzeit (…)mit verlängerten Bearbeitungszeiten von bis zu mehreren Monaten“ gerechnet werden müsse. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, „von einfachen Sachstandsanfragen“ abzusehen. Wegen der Pandemie seien grundsätzlich auch keine persönlichen Vorsprachen möglich.
„Wir betrachten die Situation in der städtischen Wohngeldstelle mit Sorge. Daher möchten wir von der Verwaltung wissen, wie dort der aktuelle Sachstand ist und wie lange die Bearbeitungszeiten derzeit im Schnitt verlaufen. Ferner möchten wir wissen, ob zum Beispiel die personelle Situation oder hohe Krankenstände die Ursache für die Misere sind. Den Betroffenen kann nur dann geholfen werden, wenn wir auf Basis eines aktuellen Sachstandsberichts gemeinsam überlegen, an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, damit die Wohngeldstelle der Stadt wieder befriedigend arbeiten kann – im Interesse der in Not geratenen Antragstellerinnen und Antragsteller“, so Kötter.