CDU Remscheid - Partei und Fraktion

Ralf Wieber plädiert für mobile Impfangebote in MyViertel und im Stadtpark

Jetzt sind kreative Lösungen gefragt

„Wir müssen den Impfstoff zu den jungen Leuten bringen“, sagt Ralf Wieber, Mitglied der CDU-Fraktion in der BV 1 – Alt-Remscheid. Er verweist auf das mobile Impfzentrum am Möbelhaus Knappstein, das großen Zuspruch gefunden habe.

„Andreas Weber hat es in seinem RGA-Kommentar auf den Punkt gebracht: Wir müssen den ‚Impfstoff zum Menschen bringen‘. Und dazu brauchen wir kreative Lösungen. Ich könnte mir sehr gut mobile Impfzentren zum Beispiel im Bereich von MyViertel oder des Stadtparks vorstellen. Gemeinsam mit meinem Parteikollegen Roland Gedig habe ich schon ein paar Gespräche geführt. Wir haben dabei den Eindruck gewonnen, dass zum Beispiel einige Akteure aus MyViertel bei einer solchen Aktion mitziehen würden. Dem Büro von Gesundheitsdezernent Thomas Neuhaus habe ich meine Idee auch geschildert. Selbstverständlich brauchen wir bei einer solchen Initiative auch die Unterstützung durch die Verwaltung und vor allem die fachliche Begleitung. Es muss ja ein geregelter Ablauf sichergestellt werden“, so Wieber.

 

„Wir müssen das Rad nicht neu erfinden. In vielen Städten und Kreisen werden jetzt unterschiedliche Angebote gemacht, damit die Impfbereitschaft steigt. Damit wir unser altes Leben zurückbekommen, ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen in unserem Land durchgeimpft werden. Ob es eine kostenlose Bratwurst zu Biontech gibt oder was auch immer, ist letztlich egal und unserer Kreativität überlassen. In Solingen gibt es beispielsweise Late Night-Impfen im Impfzentrum mit DJ, Cocktails und kostenlosem Foodtruck. Jeder, der möchte, kann sich aktuell impfen lassen. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass wir alle ein wenig impf- und coronamüde geworden sind. Doch wir wissen nicht, was im Herbst auf uns zukommt. Mit einer höheren Impfquote sind wir besser gewappnet. Axel Richter hat Impfen zur Bürgerpflicht erklärt. Ich halte es auch für eine Pflicht von Stadt und Stadtgesellschaft, jetzt mit Kreativität und unkonventionellen Ideen die Impfbereitschaft zu erhöhen“, so Wieber.