„Unser Kommunalwahlprogramm ‚Fünf Themen für fünf Jahre‘ ist weiterhin eine wichtige Leitschnur unseres politischen Handelns. Unter der Überschrift ‚Großstadt im Grünen – Natur nachhaltig bewahren‘ haben wir uns dazu bekannt, dass die Natur zurück in die Stadt gebracht werden muss.
Foto: Christine Lang Unser Kommunalwahlprogramm enthält folgende Formulierung: ‚Wir werden ein Projekt auflegen, bei dem für jedes neugeborene Remscheider Kind ein Baum im Stadtgebiet gepflanzt wird.‘ Hätten wir die Kommunalwahl und die OB-Wahl 2020 gewonnen, dann hätten wir dieses Projekt längst umgesetzt. Diesen Punkt wollen wir nun als größte Oppositionsfraktion anschieben und stellen einen entsprechenden Antrag für die zuständigen politischen Gremien“, erläutert der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter.
„Nicht ohne Grund spricht man in der Religionsgeschichte und Mythologie vom Baum des Lebens. Jedes neugeborene Leben in unserer Stadt wollen wir mit dem Pflanzen eines Baumes symbolisch feiern. Wir fänden es schön, wenn diese Bäume nicht einzeln im Stadtgebiet stünden, sondern so eine eigene Waldfläche entsteht. Dies wäre ein Zeichen der Willkommenskultur für unsere Remscheider Neubürger. Attraktive, gepflegte und abwechslungsreiche Grünflächen sind in einer dicht bebauten Stadt wie Remscheid wertvoll für das Mikroklima“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann.
„Die Christdemokraten in unserer Nachbarkommune Radevormwald haben sich ähnlich positioniert wie wir in unserem Kommunalwahlprogramm von 2020. Sie hatten beantragt, für jedes neugeborene Kind, das in Radevormwald angemeldet wird, einen Baum zu pflanzen. Beginn der Aktion sollte schon der 1. Januar 2022 sein. Wir stellen unseren Antrag jetzt, damit wir in Remscheid so schnell wie möglich dem Vorbild der kleineren Kommune nacheifern können“, so Kötter.