CDU Remscheid - Partei und Fraktion

Mathias Heidtmann: „Moderner Denkmalschutz für Nordrhein-Westfalen“

„Unsere Remscheider Denkmäler sind zugleich ein Stück Heimat und ein Stück Zukunft“

Heute hat der nordrheinwestfälische Landtag die Novelle des Denkmalschutzgesetzes NRW verabschiedet. Mit der Modernisierung des Denkmalschutzes nach 40 Jahren sind vielfältige Veränderungen verbunden:
„Das Beste, was einem Denkmal passieren kann, ist dessen Nutzung! Mit diesem Gesetz wird der Denkmalschutz modernisiert und gestärkt. Die Denkmäler bei uns in Remscheid sind ein Stück Geschichte, ein Stück Heimat und gleichzeitig auch ein Stück Zukunft. Es gilt, sie zu schützen, zu pflegen, sie zu erforschen und gleichzeitig eine sinnvolle Nutzung im Blick zu haben“, so Mathias Heidtmann, Kreisvorsitzender der CDU Remscheid und kulturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Remscheid.

 

„Der Fokus des jetzt mit den Stimmen von CDU und FDP verabschiedeten Gesetzes liegt neben dem aktualisierten Denkmalrecht auch auf aktuellen Herausforderungen wie Wohnraumbedarf, Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Barrierefreiheit. Das Gesetz denkt diese öffentlichen Belange mit. Der Landesverband Erneuerbare Energien und die Sozialverbände in Nordrhein-Westfalen begrüßen deshalb das Gesetz. Photovoltaik auf dem Dach eines denkmalgeschützten Hauses ist zukünftig nicht mehr per se ausgeschlossen, und auch der Zugang zu Denkmälern für Menschen mit Beeinträchtigungen wird eine Selbstverständlichkeit sein im Jahr 2022. Die Berücksichtigung dieser Aspekte begrüße ich ausdrücklich“, so Heidtmann weiter. „Zudem wird die Stellung unserer Verwaltung vor Ort durch die Novelle gestärkt.“

 

 

Zum Hintergrund:

 

In NRW gibt es knapp 87.000 Baudenkmäler, davon sind rund 80 Prozent in Privatbesitz, Zehn Prozent gehören Religionsgemeinschaften.

 

Auf der Internetseite https://denkmal.nrw/ erfahren Sie schnell und einfach, wo sich in Nordrhein-Westfalen Denkmäler befinden. Die Karte zeigt alle Denkmäler, die von den Städten und Gemeinden selbst mithilfe eines Online-Tools des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen veröffentlicht und als OpenData bereitgestellt wurden.