Ein falsches Signal der Verwaltungsspitze an junge Menschen
„Diese Schlappe der Verwaltung wäre vermeidbar gewesen, wenn der Oberbürgermeister zuvor das Gespräch mit der Politik gesucht hätte. Die gestrige Ablehnung der Verwaltungsvorlage ist überparteilich und einstimmig ausgefallen. Ich gehe davon aus, dass die Beschlussvorlage nun auch in allen weiteren Gremien und im Hauptausschuss und Rat abgelehnt wird. Die CDU kämpft seit Jahren gegen die Lärmproblematik vor allem in Lennep. Hier tut die Verwaltung zu wenig und kann zumindest keine Erfolge vorweisen. Ein stadtweites Verweilverbot war der völlig falsche Ansatz, um das vorhandene Problem zu lösen und ein falsches Signal der Verwaltungsspitze an junge Menschen in unserer Stadt. Es wäre schön, wenn ähnliche Mühen darauf verwendet würden, unsere Stadt endlich zu einer kinder- und jugendfreundlichen Kommune auszubauen. Da haben wir nämlich noch viel Luft nach oben“, ergänzt Fabian Knott, Kreisvorsitzender der Jungen Union Remscheid.