„Bürgergeld“: Die Bezieher von Hartz-IV-Leistungen dürfen nicht zum Opfer der Traumabewältigung der SPD werden
„Um es noch mal klar zu sagen: Es ist richtig und zeitgemäß, die Regelsätze zu erhöhen. Dafür ist auch die CDU. Aber beim jetzigen Modell des ‚Bürgergelds‘ steht das Prinzip des Forderns noch zu wenig im Vordergrund. Menschen, die arbeiten gehen, müssen am Ende des Tages mehr Geld zur Verfügung haben als Menschen, die nicht zur Arbeit gehen. Menschen ohne Arbeit müssen motiviert werden, wieder eine Arbeit aufzunehmen. Christdemokraten sind der Ansicht, dass es den Menschen mehr Würde verleiht, wenn sie von ihrer eigenen Hände Arbeit leben, als dass sie dauerhaft am Tropf des Staates sind“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende.
„Arbeit muss sich lohnen. Wir sind gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen, weil es die Fleißigen bestraft und Missbrauch Tor und Tür öffnet. Das ‚Bürgergeld‘ in der jetzigen Form wäre ein erster Schritt zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Es ist jetzt an der Ampel, weitere Korrekturen vorzunehmen, damit ein Kompromiss möglich ist. Nur so können auch die Regelsätze zum neuen Jahr steigen“, so Heidtmann.