Mathias Heidtmann: „CDU ist klarer Gewinner der Berlin-Wahl“
„Die FDP hat es nicht ins Abgeordnetenhaus geschafft. Christian Lindner und Co. sollten vielleicht überdenken, ob der Linksschwenk seiner Partei hin zu SPD und Grünen und teilweise in deutlicher Abgrenzung zur CDU gut tut. Auch die schrillen Töne einer Frau Strack-Zimmermann schrecken bürgergliche Wähler eher ab. Die Wählerinnen und Wähler in Berlin wollen mit Sicherheit kein ‚Weiter so‘ mit einem rot-rot-grünen Senat unter der Führung von Frau Giffey, die ihr Direktmandat im Wahlkreis Neukölln 6 deutlich verloren hat. Vielleicht sollte ihr zu denken geben, dass sie nur 29,6 Prozent der Erststimmen holte, während ihr CDU-Konkurrent Olaf Schenk 45,3 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte. 2021 hatte Giffey ihren Wahlkreis noch mit 40,8 Prozent der Erststimmen mit Abstand von der CDU gewonnen“, so Heidtmann
„Auch die Berliner Grünen-Spitzenkandidatin Jarasch konnte kein Direktmandat gewinnen. Sie holte laut Wahlleitung nur 10,3 Prozent der Erstimmen und lag damit deutlich hinter der Wahlkreisgewinnerin Ersin Nas von der CDU, aber auch hinter den Mitbewerbern von SPD und AfD. Natürlich entscheiden am Ende Mehrheiten. Im Wahlkampf kommt es darauf ein, sich mit einem klaren Profil von der politischen Konkurrenz abzugrenzen. Doch nach einer Wahl geht es darum, möglichst schnell für stabile Verhältnisse zu sorgen. Da müssen alle zu Kompromissen bereit sein. Die Berliner SPD hat ihr schlechtestes Ergebnis aller Zeiten eingefahren. Die CDU hat mit 28,2 Prozent so gut abgeschnitten wie seit 1999 nicht mehr. Diese klaren Ergebnisse können auch diejenigen nicht ignorieren, die in den nächsten Tagen und Wochen Gespräche führen, um eine gute Regierung für die Hauptstadt zu bilden“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende.