„Endlich ein Stück Normalität“
„Insgesamt sind wir einigermaßen gut durch die Krise gekommen. Zumindest konnten wir das Gesundheitssystem vor einer Überlastung durch Corona bewahren. Aber im Nachhinein muss man auch feststellen, dass viele Maßnahmen nicht gerechtfertigt waren. Ich denke dabei unter anderem an die nächtlichen Ausgangssperren, die vor allem eins waren – nämlich übergriffig! Hier hat der Staat in meinen Augen ein sehr autoritäres und freiheitsfeindliches Gesicht gezeigt, ohne dass diese Willkürmaßnahmen etwas gebracht haben dürften. Dass Jugendliche während der Corona-Krise nicht im Freien auf Sportplätzen spielen und toben durften, ohne Angst zu haben, bei den Ordnungsbehörden angeschwärzt zu werden, halte ich für falsch. Diese Maßnahmen waren völlig überzogen und – und das ist das Entscheidende – in meinen Augen völlig unwirksam beim Kampf gegen die Pandemie“, so der CDU-Gesundheitspolitiker.