„Es ist an der Zeit, dass dieser Minister gestoppt wird. Der grüne Wirtschaftsminister will, dass ab 2024 nur noch Heizungen neu eingebaut werden dürfen, die Wärme aus mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien herstellen. Das würde das Ende der Öl- und Gasheizungen bedeuten, mit denen immer noch Millionen von Bürgern ihre Wohnungen warm halten. Auch dem notwendigen Klimaschutz erweist ausgerechnet der Klimaschutzminister einen Bärendienst. Denn Millionen Bürger werden sich nun fragen, wie sie sich ihr Leben demnächst überhaupt noch leisten können, wenn die Regierung alles teurer macht“, so der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann.
„Es ist ja richtig, wenn man sich ehrgeizige Ziele setzt. Aber diese Ziele dürfen nicht Millionen Menschen überfordern. Die weitestgehend finanziell saturierte Wählerschicht der Grünen mag sich solche Pläne leisten können. Doch viele Menschen werden angesichts dieser Pläne aus dem Wolkenkuckucksheim Angst vor Verarmung und einer kalten Wohnung haben. Die Wärmeversorgung eines Landes lässt sich nicht per Knopfdruck von einem Tag auf den anderen umkrempeln. Denn wenn der ehemaligen Kinderbuchautor Habeck mal mit ganz normalen Menschen und vor allem auch mit Handwerkern sprechen würde, dann würde er mitkriegen, dass die Grundlage für seine hochfliegenden Pläne fehlt. Experten weisen darauf hin, dass es an Leitungen für die Fernwärme fehlt. Es fehlen Stromnetze für Wärmepumpen. Es fehlen die Fachkräfte, die Wärmepumpen und Biomasse-Kessel installieren. Und nicht zuletzt fehlt den weidwunden Bürgern aufgrund der Wohlstandsverluste aufgrund der Corona-Pandemie, des Ukraine-Kriegs und der Inflation einfach das nötige Kleingeld, um die Phantastereien von Herrn Habeck zu finanzieren“, sagt Heidtmann.
„Eine ehemalige Arbeiterpartei wie die SPD kann diese Wärmepläne Habecks, die ein Eishauch sozialer Kälter umweht, nicht mitgehen. Und eine FDP, die sich in Sonntagsreden doch auch immer gegen staatlichen Dirigismus und Ideologie ausspricht, muss auch laut und vernehmlich NEIN sagen. Das von Habeck geplante Verbot von Gas- und Ölheizungen muss gestoppt werden“, so Remscheids CDU-Chef.