CDU Remscheid - Partei und Fraktion

Habecks Heizungs-Pläne strahlen soziale Kälte aus

Die Ampel-Pläne sind weiterhin völlig undurchdacht

„Die Bundesregierung hofft, dass künftig 500.000 Wärmepumpen eingebaut werden. Wenn die Fachkräfte, die diesen unrealistischen Kraftakt vollbringen sollen, handwerklich so schlecht arbeiten würden wie Scholz, Habeck und Lindner, dann wäre das ein Desaster. Dann säßen wahrscheinlich Hunderttausende im Kalten. Es wird immer offensichtlicher, dass SPD, Grüne und FDP im Bund einfach nicht zusammen passen. Der Finanz- und Wirtschaftsminister streiten sich öffentlich – und der führungsschwache Kanzler steht am Spielfeldrand und schaut unbeteiligt zu. Für die Bürger und die Unternehmen dieses Landes ist das ein Desaster“, sagt Remscheids CDU-Kreisvorsitzender Mathias Heidtmann.
„In stundenlangen Marathonsitzungen hat die Bundesregierung versucht, die Risse wieder zu kitten. Erst schien es so, als seien die unsozialen, unfinanzierbaren und unrealistischen Ideen von Wirtschaftsminister Habeck, der Öl- und Gasheizungen verbieten will, vom Tisch. Die Liberalen feierten sich schon als Stimme der Vernunft. Doch jetzt wird klar: Die Ampel-Pläne sind überhaupt nicht besser geworden. Kein Mensch versteht, was in Zukunft auf ihn zukommt. Millionen Menschen, die ihr kleines Häuschen auch als Altersvorsorge eingeplant haben, haben richtig Angst vor Altersarmut. Vermieter und Mieter wissen überhaupt nicht mehr, was die abgehobene Bundesregierung mit ihnen vorhat. Wer Menschen so verängstigt und verunsichert, der schadet auch dem Klimaschutz massiv. Denn die Bereitschaft der Leute für mehr Klimaschutz wird massiv abnehmen, wenn sie sich die teuren Pläne und Verbotsphantasien der Ampel schlichtweg finanziell nicht leisten kann“, so Heidtmann.

 

„Wer eine Villa für zehn Millionen Euro saniere, dem könnten auch die Kosten für den Einbau einer Wärmepumpe zugemutet werden, sagte etwa Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kürzlich“, schreibt die „Westfalenpost“ aus Hagen.

 

„Arroganter, abgehobener und unwissender geht es ja wohl kaum“, empört sich der CDU-Kreisvorsitzende. „Weiß der Minister nicht, dass die durchschnittliche Altersrente bei Männern im Jahr 2021 in den alten Bundesländern bei nur knapp 1.200 Euro lag und die durchschnittliche Altersrente von Frauen sogar nur bei knapp 800 Euro? Das ist die Realität in diesem Land. Ein grünes Bullerbü und Wünsch-Dir-was-Land ist für Millionen Menschen in Deutschland schlicht nicht bezahlbar“, so Heidtmann.

 

„Habeck und Lindner versuchen, die langsam unruhig werdende Bevölkerung damit zu vertrösten, dass die Maßnahmen sozial abgefedert würden. Aber woher soll das viele Geld kommen? Statt einer völlig undurchdachten Verbotspolitik mit der Brechstange brauchen wir eine sozial ausgewogene Politik mit Augenmaß. Gesetze müssen für Menschen gemacht werden ‚und nicht für Dukatenscheißer‘, mahnt der Journalist Jörg Quoos. Recht hat er. Die Ampel muss ihr Heizungs-Gesetz noch mal dringend überarbeiten und sollte dabei endlich auf den Rat von Fachleuten und nicht auf den Rat von Ideologen hören, die Habeck inzwischen in seinem Ministerium um sich geschart hat“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende.