Vor 2,5 Jahren beschloss die Politik auf Antrag der CDU einen Neustart beim ÖPNV
In einer Pressemitteilung der CDU-Fraktion vom 13.04.2021 war daher zu lesen:
„„Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Remscheid will den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) massiv stärken. Dabei verfolgen wir die Leitidee, dass Busse und Bahnen ihre Fahrgäste pünktlich, zuverlässig und sicher an ihr Ziel bringen. Diesen Anspruch erheben wir für die gesamte Stadt und zu jeder Zeit. Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern ein besseres Angebot als bisher machen – und so allen Bürgerinnen und Bürgern in Remscheid eine bezahlbare, klimafreundliche und saubere Mobilität ermöglichen.“
Und weiter: „Da zurzeit der Nahverkehrsplan neu aufgestellt wird, halten wir den jetzigen Zeitpunkt für genau richtig, eine politische Initiative zur Stärkung unseres ÖPNV zu starten.(…)„Um den Neustart beim ÖPNV auf die Schiene und in die Spur zu setzen, stellen wir einen Antrag für den Hauptausschuss am 22. April, der unsere Ideen und Vorschläge in puncto Taktverdichtung, Park-and-Ride-Offensive, Tarifgestaltung und Ticketing, Antriebstechnik und Fahrzeugausstattung, Komfort an den Haltestellen und zu Direktverbindungen nach Düsseldorf und Köln beinhaltet.“
Ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion wurde im Hauptausschuss vom 22.04.2021 auch einstimmig beschlossen (Siehe Seite 11 des Protokolls der entsprechenden Sitzung): file:///C:/Users/CDU-PC2/Downloads/Niederschrift_Oe-1.pdf
„Was ist daraus konkret geworden? In welcher Form hat die Stadtspitze diesen Beschluss in den vergangenen zweieinhalb Jahren umgesetzt? Was hat der Oberbürgermeister konkret getan? Von der Leitidee, dass Busse und Bahnen ihre Gäste pünktlich, zuverlässig und sicher an ihr Ziel bringen, sind wir zurzeit jedenfalls meilenweit entfernt. Doch wenn eine Stadtspitze offenkundig unwillig ist, dann kann man auch mit beschlossenen Anträgen keine Stadt gestalten“, so Kötter.