Am Mittwochabend folgten zahlreiche Anwohner, politische Vertreter und Verwaltungsmitarbeiter unserer Einladung zu einem Rundgang über die Alleestraße. Der Anlass dieses Treffens war der dringende Bedarf, den aktuellen Stand der Planungen für die Alleestraße sowie Fragen zur Ordnung und Sicherheit in unserer Innenstadt zu besprechen.
Leider musste Baudezernent Peter Heinze aus gesundheitlichen Gründen absagen, doch wir waren sehr dankbar, dass unsere Beigeordnete Barbara Reul-Nocke ihn kurzfristig vertreten konnte. Auch unser Ordnungsamtsleiter Arndt Liesenfeld und Roland Gedig, sicherheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und Innenstadtvorsitzender, standen als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.
Es war uns eine Herzensangelegenheit, die Anwohner der Innenstadt einzubeziehen und ihre Anliegen zu hören. Sicherheit und Ordnung in unserer Innenstadt sind uns allen wichtig, und die Entwicklung der Alleestraße betrifft uns direkt. In diesem Zusammenhang wurden verschiedene „Problembereiche" wie der Spielplatz in der Marienstraße und die Bänke an der Penny-Filiale besichtigt.
Während des Rundgangs wurde von einem Anwohner berichtet, dass er es für gefährlich hält, seine Kinder auf den Spielplatz zu bringen, da dort Glasscherben von Wodka- oder Bierflaschen herumlagen. Ebenso schilderte er, dass im oberen Teil des Parks Personen übermäßig Alkohol konsumieren und danach den Spielplatz besuchen, um vor den spielenden Kindern in die Büsche zu urinieren. „Dies ist inakzeptabel und muss dringend angegangen werden“, so Roland Gedig, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Bürgerservice, Ordnung und Sicherheit (BOS).
Im weiteren Verlauf des Rundgangs äußerten die Teilnehmer ihren dringenden Wunsch, dass endlich konkrete Maßnahmen für die Alleestraße ergriffen werden. Roland Gedig deutlich: „Wir alle verstehen die Frustration darüber, dass viel geredet wurde, aber die Taten bisher ausblieben.“
„Die Sicherheit und die Lebensqualität in unserer Innenstadt sind uns ein großes Anliegen. Wir werden die gesammelten Anregungen und Bedenken sorgfältig auswerten und gemeinsam mit den zuständigen Behörden sowie Fachausschüssen nach Lösungen suchen. Wir danken allen Anwesenden für ihr Interesse und ihre konstruktive Teilnahme. Zusammen werden wir die Alleestraße sicherer und lebenswerter machen! Remscheid kann auch in der Innenstadt mehr“, so Gedig abschließend.
