„Schon seit einiger Zeit ist zu beobachten, dass das Wohnquartier Kremenholl mit seinen ca. 3.600 Einwohnern von der Rathausspitze vergessen wird. Während fortwährend Mittel in die Stadtteile Honsberg und Rosenhügel geflossen sind, hat sich außer dem Gewag-Neubau eines Kindergartens am Kreimenholl rein gar nichts getan“, beklagt sich CDU-Ratsmitglied Norbert Schmitz, der auch Vorsitzender der CDU West ist.

„Bürger beschweren sich dauernd bei mir über Dreck und Unrat. Ein Beispiel: Schon mehrmals habe ich eine Anfrage zur ehemaligen Kindertageseinrichtung ‚Paulstraße 19a‘ in den politischen Gremien gestellt.  Was passiert mit der Immobilie, die vor sich hin gammelt und deren große Außenanlage sehr ungepflegt aussieht und zunehmend verwildert? Ein Schandfleck von der Stadt hinterlassen und dazu noch mitten im Ortsbild des Kremenholler Kopfes. Dazu noch in Zeiten, in denen doch Wohnraum dringend gesucht wird. Passiert ist bisher nichts“, so das Fazit von Schmitz.

„Ein mir bekannter Bürger, der sich an mich gewandt hat, will die Immobilie kaufen, bekam aber nach seiner schriftlichen Anfrage Anfang 2021 von dem Adressaten in der  Verwaltung noch nicht einmal eine Antwort“, so der CDU-Politiker weiter.

Ein weiteres Beispiel:

Die Linien des Zebrastreifens in der Paulstraße sind sehr unansehnlich und müssen dringend zur Sicherheit der Bürger erneuert werden.

„Was muss passieren, um den Oberbürgermeister dazu zu bewegen, endlich den Stadtteil Kremenholl aufzuwerten?“, fragt der CDU-Ratsherr.