Warum sollten Wermelskirchen und Wuppertal etwas können, was unser Remscheid nicht kann?
„Mir kann niemand erzählen, dass landauf und landab Bibliotheken der Dinge boomen, und nur wir kriegen das nicht hin. Ich glaube nicht, dass die das in Wermelskirchen oder Wuppertal besser können als wir. Und wir sollten auch nicht immer alles auf die lange Bank schieben. Wer weiß, ob und wann der Dritte Ort in Remscheid kommt? Daher lasst uns doch jetzt mit einer Bibliothek der Dinge einfach mal anfangen und ausprobieren“, schlägt der Kulturpolitiker vor.
In Wuppertal können die Nutzer der Stadtbibliothek nicht nur Medien, sondern auch Gegenstände zur Freizeitgestaltung kostenfrei ausleihen. Die neue „Leih-Bar“ folge dem Prinzip „Teilen statt besitzen“ und bot zum Start mehr als 24 verschiedene Gegenstände zum Ausleihen an, viele davon in mehrfacher Ausfertigung. Eine Ausweitung des Sortiments ist geplant https://wuppertal-total.de/stadtleben/bibliothek-der-dinge-in-elberfeld-gestartet/
„Vielleicht hatten manche die Befürchtung, wir planten eine völlig neue Bibliothek. Nein, wir wollen nur eine Erweiterung unserer hervorragenden Stadtbibliothek hin zu einem modernen und zeitgemäßen und nicht zu verkopften Ort, den Menschen gern aufsuchen. Es ist doch einfach nur nachhaltig und hilft vielen Bürgern, wenn sie Alltagsgegenstände, die sie ganz selten benutzen, ausleihen können. Sie sparen sich dadurch eine teure private Anschaffung. Dies ist ein Beitrag zu achtsamem Konsum und zum sparsamen Umgang mit unseren Ressourcen. Du kannst das auch, Remscheid. Trau Dich nur“, so Heidtmann.
Ein paar Links zum Hintergrund:
https://wuppertal-total.de/stadtleben/bibliothek-der-dinge-in-elberfeld-gestartet/
https://www.waterboelles.de/archives/31259-Fuer-Blbliothek-der-Sinne-fehlt-Fach-Personal.html
https://www.rga.de/lokales/wermelskirchen/bibliothek-der-dinge-ist-gefragt-92565176.html
https://www.news894.de/artikel/die-bibliothek-der-dinge-in-neuss-wird-eroeffnet-1753978.html