Mit der grünen Parteichefin Ricarda Lang hätten alle Rentner mehr Geld auf dem Konto
„Fast die Hälfte aller Rentner in unserem Land hat monatlich weniger als 1.250 Euro zur Verfügung. Von den 2.000 Euro der Frau Lang können sie nur träumen. Vor allem Frauen sind von dieser Altersarmut betroffen. Mit politischer Ahnungslosigkeit löst man aber keine Probleme. Dem Thema Rente müssen wir uns aber stellen. Die CDU spricht sich in dem Entwurf ihres neuen Grundsatzprogramms daher zurecht für eine verpflichtende kapitalgedeckte Altersvorsorge aus. Außerdem sieht das Aktivrente-Konzept unserer Partei vor, dass derjenige, der nach dem Erreichen des gesetzlichen Rentenalters freiwillig weiterarbeiten will, sein Gehalt bis zu einem bestimmten Betrag steuerfrei bekommen soll. Außerdem werden wir das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung koppeln müssen“, so der CDU-Kreisvorsitzende.
„Kurzum: Man muss die Lebensrealität der Menschen schon kennen, um ihre Probleme lösen zu können. Ricarda Lang kennt die finanzielle Lage der meisten Rentner offenkundig nicht. Das ist mehr als nur peinlich. Fakt ist jedenfalls, dass das Thema Rente zu einer der zentralen sozialen Fragen der Zukunft werden dürfte“, so Heidtmann.