Habecks Heizungsgesetz wirkt
„Remscheids Vorzeigeunternehmen Vaillant hat angekündigt, dass das Heizungstechnik-Unternehmen weltweit rund 700 Stellen abbauen wird, davon 300 in Deutschland. Und da bei uns nun mal die Zentralverwaltung ist, wird es besonders viele Stellen in der Seestadt auf dem Berge treffen. Dieser Stellenabbau geht meiner Ansicht nach auch auf das Konto der Bundesregierung und insbesondere des Bundeswirtschaftsministers von den Grünen. Denn das selbstverschuldete Chaos um das Habecksche Heizungsgesetz hat dazu geführt, dass der Absatz von Wärmepumpen eingebrochen ist“, so Schmidt.
Aktuelle Zahlen des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) zeigen: Beim Verkauf von Wärmepumpen gab es im ersten Quartal dieses Jahres gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um 52 Prozent. Aktuell wurden 46.000 Geräte verkauft, im gleichen Zeitraum 2023 waren es noch 96.500 Wärmepumpen.
„Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht. Ab 2024 sollten laut den hochfahrenden und unrealistischen Vorstellungen der Bundesregierung jährlich 500.000 Wärmepumpen installiert werden. Dieses Ziel wird man niemals erreichen. Der Internationale Währungsfonds traut der deutschen Wirtschaft inzwischen gar nichts mehr zu und sieht uns beim Wachstum auf dem letzten Platz der Industrienationen. Wie lange will die vermeintliche Wirtschaftspartei FDP eigentlich diesen Irrsinn noch mitmachen? Sie hat bei dem ganzen Murks der Regierung mitgemacht. Da hilft es auch nichts, sich in irgendwelchen Papieren oder in Interviews davon zu distanzieren. Die FDP ist für die wirtschaftliche Misere des Landes und auch den Jobverlust in Remscheid bei Vaillant genauso verantwortlich wie ihre Berliner Koalitionspartner“, so Schmidt.