Fabian Knott: „Themen des Südbezirks müssen endlich wieder in den Fokus der Stadtspitze“
„Seit Jahren warten die Bürgerinnen und Bürger schon auf einen Frisch- und Drogeriemarkt vor ihrer Haustür – bisher vergebens. Hier werden wir künftig in der Bezirksvertretung und im Rat weiter Druck aufbauen, damit dem eindeutigen Bürgerwillen Rechnung getragen wird. Hier bin ich jedoch zuversichtlich, dass der jahrelange Druck der CDU dazu führt, dass das Baurecht in naher Zukunft entsprechend geändert wird. Große Sorgen bereitet mir auch der Zustand unseres Naherholungsgebiets Kuckuck. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Der Oberbürgermeister darf die Themen des Südbezirks nicht einfach immer nur nehmen und dann wegschieben. Er muss sie angehen und Probleme lösen.“
„Gemeinsam mit der Kollegin Waltraud Bodenstedt von der Wählergemeinschaft haben wir daher auch eine Anfrage für die nächste Sitzung der BV 2 am 12. Juni auf den Weg gebracht. Vor rund neun Monaten haben wir Christdemokraten und die W.i.R. zwei Anträge zum Kuckuck auf den Weg gebracht, die damals einstimmig beschlossen wurden. Bei der Umgestaltung des Kuckuck, die auf eine Initiative der CDU vor vielen Jahren zurückgeht, und bei einzelnen Maßnahmen muss die Stadt mehr PS auf die Straße bringen. Es wäre schön, wenn die Stadtspitze – nicht nur beim Thema Kuckuck – deutlich offensiver berichten würde. Dass die Kommunikation oft nur in Form einer Salamitaktik und auf konkrete Nachfragen der Politik erfolgt, ist unbefriedigend“, so Knott.
Vor kurzem hatten CDU-Ratsmitglied Knott und der CDU-Süd-Chef Mustafa Al ihrer Sorge um den Kuckuck mit einer Anfrage und einer Pressemitteilung Ausdruck verliehen:
https://www.cdu-remscheid.de/lokalas_1_1_2834_Kuckuck-darf-nicht-verlottern-.html
„Die Presse hat das Thema dankenswerterweise auch groß aufgegriffen und so zusätzliche Öffentlichkeit für dieses wichtige Thema im Südbezirk geschaffen. Rückmeldungen aus der Bürgerschaft zu unserer Anfrage und zur Presseberichterstattung zeigen uns, dass wir hier wohl einen Nerv bei den Bürgern getroffen haben. Der Oberbürgermeister darf die Zustände im Kuckuck nicht länger ignorieren. Er muss Lösungsvorschläge unterbreiten“, so Knott.