CDU ist klarer Wahlsieger im Bund, im Land und in Remscheid –
„Vor Ort fühlen wir uns bestätigt, dass wir uns als moderne Mitmach-Partei neu aufgestellt haben. Unser Weg zum Kommunalwahlprogramm der Remscheider CDU, den wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern und interessierten und engagierten Bürgern bestreiten, trägt erste Früchte. Wir werden diesen Weg nun konsequent und mit ordentlich Rückendwind weitergehen und den Sommer dazu nutzen, unsere Vision für Remscheid in ein Kommunalwahlprogramm zu gießen“, so Heidtmann.
„Persönlich schade finde ich es, dass es Miriam Viehmann diesmal nicht geschafft hat. Sie wird nicht ins EU-Parlament einziehen. Sie hat einen tollen und engagierten Wahlkampf geführt und wird als junge Kandidatin sicher weiter ihren Weg machen. Wenn sie es geschafft hätte, dann wäre die Freude bei uns heute sicher noch größer“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende.
„Auch als Fraktion ist es uns gelungen, die CDU vor Ort positiv zu besetzen. Wir sind die Kümmerer. Das zeigen wir zurzeit vor allem in der Schulpolitik, bei der die Dinge inzwischen völlig aus dem Ruder gelaufen sind. In 20 Jahren SPD-Herrschaft in Remscheid mit SPD-Oberbürgermeistern und einer SPD, die mit ihren Partnern über eine Mehrheit verfügte, haben sich viele Dinge im Bereich Schule deutlich verschlechtert. Wir haben Probleme mit zu wenig Schulraum, mit Vandalismus, mit dem Verfall der Schulgebäude oder auch holpriger Digitalisierung. Als Fraktion wollen wir mit der Partei der erste Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger in Remscheid sein“, sagt der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende und Fraktionsvorsitzende Markus Kötter.
„Das bundesweit gute Abschneiden der CDU ist auch ein Beleg dafür, dass Friedrich Merz den richtigen Kurs eingeschlagen und unsere Partei personell geeint und programmatisch neu aufgestellt hat. Auch in NRW haben wir ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Mir zeigt das: Wir können auch dort punkten, wo früher die Sozialdemokraten stark waren. Dass die Grünen im Sinkflug sind, haben sie sich mit ihrem politischen Kurs, der die Menschen bevormundet und in der Klimapolitik finanziell überfordert, selbst zuzuschreiben. Sorgen bereitet mir das Abschneiden der Rechtsaußenpartei AfD. Hier sehe ich vor allem die Ampelparteien in der Pflicht, endlich eine Kurskorrektur ihrer Politik vorzunehmen. Ich glaube, wir werden die Geißel des Rechtspopulismus nicht mehr los, indem wir Menschen beschimpfen, Verbotsdebatten führen oder uns politisch zerfleischen, wie dies die Berliner Ampel auf offener Bühne tut. Die beste Medizin gegen die AfD sind nicht Worte, sondern eine gute Politik, die Wohlstand, Freiheit und Sicherheit gewährleistet. Ich glaube, die Ampel wird sich nicht dazu aufraffen können, ihre falsche Politik zu ändern. Dies ist Wasser auf die Mühlen der Populisten. Wer daran etwas ändern will, ist herzlich eingeladen, sich in der Union zu engagieren. Nur mit einer starken CDU ist ein Kurswechsel möglich und hoffentlich auch ein Sinkflug der Populisten verbunden“, so Kötter.