„Das Gespräch hat uns noch einmal vor Augen geführt, dass wir nun zügig vorankommen müssen. Zum einen wegen des Tierwohls, weil die Tiere unter der derzeitigen Situation leiden. Die Versorgungssituation verletzter Tauben ist beispielsweise kritisch. Zum anderen auch wegen der Sauberkeit im Südbezirk. Die leidet nämlich weiterhin wegen des Taubenkots an der Bismarckstraße“, ergänzt der Vorsitzende der CDU im Südbezirk, Mustafa Al.

CDU Süd und Taubenhilfe Remscheid e. V. tauschen sich aus – Wegen des Tierwohls sollte die Stadt so schnell wie möglich auf den Verein zugehen

In der vergangenen Woche haben sich Vertreter des Vereins Taubenhilfe Remscheid mit Vertretern der CDU Süd zu einem Gespräch in der CDU-Geschäftsstelle getroffen:

„Wir freuen uns, dass sich Luca Böhl (Taubenvereinsvorsitzender) und Cora Pastors (stellvertretende Taubenvereinsvorsitzende) für uns Zeit genommen haben. Es war ein guter und offener Austausch, bei dem die beiden Vereinsvertreter die Arbeit der Taubenhilfe Remscheid vorgestellt haben. Wir haben großen Respekt vor dem Engagement für das Tierwohl, das die Mitglieder der Remscheider Taubenhilfe an den Tag legen. Dank der Erläuterungen der beiden Vereinsvertreter haben wir nun einen besseren Einblick in die Tauben-Thematik in Remscheid gewonnen. Der Verein hat gute Ideen und Vorschläge. Wir erwarten, dass die Stadt nun auf den Verein zugeht“, sagt der Sprecher der CDU-Fraktion in der BV 2 – Süd, Fabian Knott.

„Das Gespräch hat uns noch einmal vor Augen geführt, dass wir nun zügig vorankommen müssen. Zum einen wegen des Tierwohls, weil die Tiere unter der derzeitigen Situation leiden. Die Versorgungssituation verletzter Tauben ist beispielsweise kritisch. Zum anderen auch wegen der Sauberkeit im Südbezirk. Die leidet nämlich weiterhin wegen des Taubenkots an der Bismarckstraße“, ergänzt der Vorsitzende der CDU im Südbezirk, Mustafa Al.

„Die Bürgerinnen und Bürger gewinnen zusehends den Eindruck, dass der Südbezirk nicht ganz oben auf der Agenda der Verwaltungsspitze steht. Themen im Südbezirk genießen nicht den Stellenwert, den sie haben sollten. Das Taubenhaus wird auch nach Jahren der politischen Debatte weiter ausgebremst. Nach unserem Austausch mit den Vertretern des Vereins haben wir auch den Eindruck, dass die Stadt häufiger und intensiver das Gespräch mit ihnen suchen sollte. Die Engagierten haben die Expertise, sitzen auf heißen Kohlen und warten auf die weiteren Pläne aus der Verwaltung. Wir müssen hier zügig vorankommen. Remscheid kann deutlich mehr – vor allem auch im Südbezirk. Wir bringen auf jeden Fall einen weiteren Antrag für die BV 2 – Süd auf den Weg, um den Verein in seinem Engagement zu unterstützen und für mehr Tierwohl und Sauberkeit im Südbezirk zu sorgen. Die Verwaltung soll mehrerer Standorte, die wir bereits mit dem Verein besprochen haben, auf ihre Tauglichkeit für ein Taubenhaus prüfen. Aus unserer Sicht muss das Taubenhaus noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden“, so Knott.