CDU Remscheid - Partei und Fraktion

CDU-Parteichef Mathias Heidtmann gratuliert Angela Merkel zum 70. Geburtstag

Angesichts der Ampel-Chaosregierung sehen sich selbst Kritiker nach ihrer Regierungszeit zurück

„Morgen feiert Angela Merkel ihren 70. Geburtstag. Dazu gratuliere ich ihr im Namen der CDU Remscheid herzlich. Wir wünschen der Jubilarin noch viele schöne und vor allem ruhigere Jahre nach den Jahrzehnten voller Arbeit, Zeitdruck und Stress, die mit dem Leben einer Berufspolitikerin einhergehen. Für Menschen meiner Generation ist Angela Merkel schlicht DIE BUNDESKANZLERIN.
Foto: Laurence ChaperonFoto: Laurence Chaperon
Zwischen 2005 und 2021 diente sie diesem Land. In diesen 16 Jahren war sie nicht nur für Bürger meines Alters, die mit Angela Merkel quasi politisch sozialisiert wurden, ein Hort der Stabilität und Berechenbarkeit. Sie hat diesem Land eine Stabilität verliehen, die unter der derzeitigen Ampel-Chaosregierung leider verloren gegangen ist. Selbst ihre Kritiker werden wohl nicht zu der Erkenntnis kommen, dass sie das Land in der Mitte Europa so unter Wert regiert hätte, wie es unter Kanzler Scholz (SPD) leider derzeit der Fall ist“, so der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann.

„Unter dem Sozialdemokraten Scholz und dem Grünen Habeck ist Deutschland leider zum kranken Mann Europas geworden. Es wird Zeit, dass diesem Spuk in ungefähr einem Jahr hoffentlich ein Ende bereitet wird. Ob Friedrich Merz, Hendrik Wüst oder Markus Söder: Jeder Christdemokrat, der für eine Kanzlerkandidatur in Frage kommt, wäre deutlich besser geeignet als der große Schweiger und Zauderer im Kanzleramt. Unter Angela Merkel stimmte das deutsch-französische Verhältnis. Sie war weltweit als Staatsfrau mit großer Autorität anerkannt. An ihrer körperlichen und geistigen Fitness gab es nie einen Zweifel. Wirtschaft und Finanzen hat sie in Ordnung gehalten“, sagt Heidtmann.

„Natürlich hat sie auch Fehler gemacht. Das ist menschlich. In der Flüchtlingspolitik hat sie nicht immer glücklich agiert. Auch hinter dem Ausstieg aus der Kernenergie und hinter die Abschaffung der Wehrpflicht muss man nachträglich ein Fragezeichen machen. Doch diejenigen, die damals mit regiert haben – denn die CDU stellte ja nie allein die Bundesregierung – können heute nicht so tun, als hätten sie die Weichen damals anders gestellt. Es ist noch zu früh, Angela Merkel historisch einzuordnen. Heute ist es an uns Christdemokraten, ihr bei allen Meinungsverschiedenheiten Respekt zu zollen für ihr politisches Lebenswerk und ihr alle Gutes für die Zukunft zu wünschen“, betont der CDU-Kreisvorsitzende.