CDU Remscheid - Partei und Fraktion

Kita-Not in Remscheid besonders groß: Warum ist das so?

Anfrage zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 26.03.2025:

Remscheid kann es besser – auch bei den Kitas. Leider hat unsere Stadt wieder einen Negativrekord erzielt. Im landesweiten Vergleich sind wir auf Platz drei der Städte mit den häufigsten Kita-Schließungen: https://www.rga.de/lokales/remscheid/kitas-in-remscheid-besonders-haeufig-geschlossen-landesweit-platz-drei-NPTXQ4QPHVFO5JHIAKX7LG5HPE.html

Anfrage

zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 26.03.2025:

 

Kita-Not in Remscheid besonders groß: Warum ist das so?

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,

sehr geehrte Frau Ausschussvorsitzende Dr. Bluth,

 

die CDU-Fraktion bittet Sie darum, folgende Anfrage in die Tagesordnung der oben genannten Sitzung aufzunehmen und zu beantworten:

 

 

  1. Die Kitas in Remscheid sind besonders häufig geschlossen. Woran liegt das?
  2. Was sagt die Statistik über die Kitas in freier Trägerschaft und in städtischer Hand aus? Gibt es hier Unterschiede bei den Schließtagen?
  3. Was sagen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Arbeitsbedingungen in den städtischen Kitas? Könnten sie ein Grund für besonders häufige Schließtage in der Werkzeugstadt sein?
  4. Ist das Personal überlastet?
  5. Ist die Planung von Schließzeiten ggf. nicht optimal?
  6. Warum hat sich dieser Negativtrend in letzter Zeit sogar noch verschärft?
  7. Wie will die Stadt gegensteuern?

 

 

 

 

 

Begründung:

 

Remscheid kann es besser – auch bei den Kitas. Leider hat unsere Stadt wieder einen Negativrekord erzielt. Im landesweiten Vergleich sind wir auf Platz drei der Städte mit den häufigsten Kita-Schließungen: https://www.rga.de/lokales/remscheid/kitas-in-remscheid-besonders-haeufig-geschlossen-landesweit-platz-drei-NPTXQ4QPHVFO5JHIAKX7LG5HPE.html

 

Diese Situation ist insbesondere für die Alleinerziehenden und die Eltern eine Katastrophe, die den Laden noch am Laufen halten und angesichts einer sicher verschärfenden Wirtschaftskrise voll berufstätig sein müssen.

 

Die Kita-Not zeigt sich in unserer Stadt in zweifacher Hinsicht:

Hunderte suchen verzweifelt nach einem Betreuungsplatz für ihren Nachwuchs. Und wenn sie den endlich gefunden haben, schließt die Kita auch noch häufig.

 

Wir müssen der Sache auf den Grund gehen. Politik und vor allem auch die Verwaltung müssen den Eltern Antworten geben.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

gez. Markus Kötter

CDU-Fraktionsvorsitzender

 

 

gez. Mathias Heidtmann

Sprecher der CDU-Fraktion im JHA