Sebastian Hahn: „Gemeinsam Verantwortung für die Sauberkeit in unserer Stadt übernehmen“
Sebastian Hahn: „Gemeinsam Verantwortung für die Sauberkeit in unserer Stadt übernehmen“
Die meistern Bürgerinnen und Bürger wünschen sich eine sichere und saubere Stadt und ein sicheres und sauberes Wohnumfeld. Dafür können wir selbst einiges tun, meint Sebastian Hahn, Sprecher der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung 4 – Lüttringhausen:
„In Gesprächen mit Bürgern, am Wahlkampfstand oder auch beim Plausch mit dem Nachbarn: Oft wird ein Mangel an Sauberkeit im Stadtbild beklagt. Wir sind dabei zu oft auch mit Vorwürfen an die Stadt bei der Hand, sie unternehme zu wenig für mehr Sauberkeit. Die TBR tun ihr Bestes, aber auch ihre Möglichkeiten sind begrenzt, weil sich einige nicht an die Spielregeln halten und unsere finanziellen Ressourcen begrenzt sind. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, dass unsere unmittelbare Nachbarschaft sauberer und gepflegter aussieht. Nun lässt sich das in einer Großstadt nicht wie in dem Wettbewerb ‚Unser Dorf soll schöner werden‘ organisieren, der seit seinen Anfängen in den 1960er Jahren zu einem festen Begriff für den ländlichen Raum geworden ist. Doch wir sind der Überzeugung: Auch unsere Heimatstadt soll und kann schöner werden.“
„Wir sind zuletzt verstärkt darauf hingewiesen worden, dass sich einige Mieter und Hauseigentümer nicht an die Spielregeln halten. Auch Hausbesitzer haben einige Pflichten. Sie müssen ihr Haus und Grundstück in einem ordnungsgemäßen Zustand erhalten. Es gibt eine Räum- und Streupflicht im Winter. Wege und Zugänge müssen vernünftig beleuchtet und Hecken sollten regelmäßig gestutzt werden. Wenn wir uns alle ein wenig besser an diese Spielregeln halten, dann klappt unser Miteinander auch besser“, so Hahn.
„In dieser Wahlperiode tagen die zuständigen Fachausschüsse nicht mehr. Aber ich werde für die Zeit nach der Wahl anregen, dass diese Anliegen der Bürger auch Eingang in die Politik und ins Verwaltungshandeln finden. Manche Verunreinigung geschieht aus bösem Willen, manche aus purer Nachlässigkeit, aber manche auch aus Unwissenheit, was zu den Rechten, aber auch den Pflichten eines Hauseigentümers gehört. Wir regen an, dass die Stadt bei geeigneten Gelegenheiten (zum Beispiel beim Eigentümerwechsel) mit einer mehrsprachigen Broschüre über diese Spielregeln informiert. Außerdem könnte die Stadt über die sozialen Netzwerke mit relativ wenig Aufwand jeweils der Jahreszeit angepasst über die jeweiligen Pflichten informieren“, so Hahn.
„In Abwandlung des berühmten Zitats von John F. Kennedy könnte man also sagen: ‚Fragt nicht, was Eure Stadt für Euch tun kann – fragt, was Ihr für Eure Stadt tun könnt‘. Wir reden in unserer Gesellschaft viel von Rechten. Wir erwarten viel von unserem Staat und von unserer Stadt – manchmal vielleicht auch zu viel. Hin und wieder müssen wir uns auch daran erinnern, dass wir Bürger sind und als Bürger auch Verantwortung für unsere Stadt und unsere unmittelbare Nachbarschaft haben. Gerade Vertreter der älteren Generation in unserer Stadt leben diese Verantwortung bei der Pflege ihrer Grundstücke und Häuser – sofern sie noch körperlich dazu in der Lage sind – oft vor. Wir sollten sie uns zum Vorbild nehmen“, sagt der CDU-Politiker abschließend.