Hat die Grundsteuerreform das Wohnen in der Werkzeugstadt teurer gemacht? – CDU-Fraktion stellt Anfrage zu den Auswirkungen
Hat die Grundsteuerreform das Wohnen in der Werkzeugstadt teurer gemacht? – CDU-Fraktion stellt Anfrage zu den Auswirkungen
Die CDU-Fraktion hatte immer die Sorge, dass die Grundsteuerbescheide bei den Remscheider Bürgern zu einem bösen Erwachen führen:
„Daher haben wir zur Ratssitzung Anfang Oktober die Anfrage gestellt, wie die bisherigen Erfahrungen der Stadt Remscheid mit der Grundsteuerreform ausgefallen sind. Wir möchten wissen, was die bisherigen konkreten Folgen für Remscheid waren und ob die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt zusätzlich be- oder entlastet wurden. Es war ja immer die Rede davon, dass die Grundsteuerreform ‚aufkommensneutral‘ sein sollte“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter.
„Wir wollen ferner wissen, welche Auswirkungen auf den Remscheider Wohnungsmarkt aufgrund der Reform festzustellen sind. Außerdem ist interessant, welche Erfahrungen die Kommunen in NRW gemacht haben, die differenzierte Hebesätze eingeführt haben“, sagt der Fraktionschef.
Die Grundsteuerreform ist zum 01.01.2025 in Kraft getreten. „Wir sind weiterhin der Überzeugung, dass differenzierte Hebesätze der bessere und bürgerfreundlichere Weg gewesen wären. Aber mit diesem Ansatz konnten wir uns gegenüber dem Remscheider Ampelbündnis nicht durchsetzen. So viele Dinge sind teurer geworden, so dass wir uns diese mögliche Entlastung für die Bürger gewünscht hätten“, so Kötter.