Mathias Heidtmann: Der künftige Oberbürgermeister muss robust, fair und durchsetzungsstark sein
Der künftige Remscheider Stadtrat werde deutlich anders aussehen als der bisherige. Das stelle ganz besondere Anforderungen an den nächsten Oberbürgermeister, findet der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann:
„Auch wenn im Wahlbezirk 106 noch die Abstimmung über die Vertretung der Gemeinde ansteht, da ein Wahlbewerber verstorben ist, steht schon eins fest: Der nächste Stadtrat wird größer und deutlich heterogener sein als der bisherige. Dem künftigen Rat werden wohl 60 Mitglieder angehören. Auch wenn SPD und CDU mit weitem Abstand die stärksten Fraktionen stellen werden, ist erstmals die AfD mit über 16 Prozent mit dabei. Der Rest der Sitze verteilt sich auf mehr oder weniger kleine Fraktionen und Gruppen. Allein die Grünen haben über sechs Prozent verloren gegenüber 2020. Ja, der künftige Oberbürgermeister muss zusammenführen können. Aber eins ist noch wichtiger: Er braucht eine ziemlich robuste Konstitution, ein belastbares Nervenkostüm und vor allem auch Durchsetzungskraft. Alle diese Eigenschaften bringt unser OB-Kandidat Markus Kötter mit.“
„Ich will dem Gegenkandidaten gar nicht absprechen, dass er auch über diese Eigenschaften verfügt. Markus Kötter hat sie aber in den vergangenen Jahren als Bezirksbürgermeister von Lennep auch praktisch unter Beweis gestellt. Aufgrund der Größe des Stadtteils und der Bandbreite der Themen ist die Bezirksvertretung 3 – Lennep so etwas wie ein kleiner Rat. Man tritt keiner anderen Bezirksvertretung zu nahe, wenn man sagt, dass in Lennep in den letzten Jahren besonders wichtige Themen auf der Agenda standen und besonders heiße Eisen zu verhandeln waren. Markus Kötter hat auch in stundenlangen Sitzungen Stehvermögen gezeigt, er war immer gut vorbereitet und hat die Sitzungen fair, aber auch immer ganz klar und entschieden geführt. Bei Markus Kötter wissen wir, dass er so was kann. Bei seinem Konkurrenten können wir es nur vermuten“, so Heidtmann.