Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher zu Gast bei der CDU Remscheid
Nach rund zwei Stunden lebhafter und sachlicher Diskussion bekam Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher großen Beifall für ihren engagierten und eloquenten Vortrag zum Thema „Wie sicher ist das Bergische Land?“. Mit auf den Weg nahm sie ein dickes Lob des Gastgebers des Dr. Helmut-Kohl-Saal-Gespräches, Jens Nettekoven: „Unsere Polizisten hier in Remscheid und im Städtedreieck machen einen tollen Job. Ich fühle mich sicher in Remscheid. Bitte richten Sie Ihren Kolleginnen und Kollegen unser aller Dank für ihren harten Dienst aus, damit wir uns 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche sicher fühlen können.“
Nach rund zwei Stunden lebhafter und sachlicher Diskussion bekam Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher großen Beifall für ihren engagierten und eloquenten Vortrag zum Thema „Wie sicher ist das Bergische Land?“. Mit auf den Weg nahm sie ein dickes Lob des Gastgebers des Dr. Helmut-Kohl-Saal-Gespräches, Jens Nettekoven: „Unsere Polizisten hier in Remscheid und im Städtedreieck machen einen tollen Job. Ich fühle mich sicher in Remscheid. Bitte richten Sie Ihren Kolleginnen und Kollegen unser aller Dank für ihren harten Dienst aus, damit wir uns 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche sicher fühlen können.“ Vor über 50 Gästen schlug die Referentin im voll besetzten großen Sitzungssaal in der CDU-Geschäftsstelle einen weiten Bogen. Sie berichtete über die Ausbildung der Polizistinnen und Polizisten und stellte auf Nachfrage klar: „Es gibt keine Backmischung für fertige Polizisten“. Was sie mit diesem Bild meinte, war: Es lassen sich nicht von heute auf morgen „fertige“ neue Polizisten aus dem Boden stampfen, da sie zuerst eine anspruchsvolle Ausbildung absolvieren müssen. Sie könne sich aber vorstellen, dass die Polizei relativ rasch externes Know-how „einkaufen“ könne, zum Beispiel IT-Experten oder Steuerexperten, die die Arbeit der Polizei fachlich unterstützen könnten. Was die Polizei aber auf jeden Fall benötigt, ist der Rückhalt der Politik. Dafür, dass Innenminister Jäger (SPD) nach den Vorfällen in der Kölner Silvesternacht die Kölner Polizisten einfach feige im Regen stehen ließ, hat der Landtagsabgeordnete Jens Nettekoven kein Verständnis. Frau Radermacher berichtete über die Scharia Police, die Auswirkungen der Kölner Silvesternacht auf die politische Diskussion in Deutschland, die Umtriebe von Salafisten im Bergischen Land und über die Sicherheitslage im Allgemeinen. Remscheid, so Frau Radermacher, sei weiterhin eine der sichersten Städte in Deutschland. Damit dies so bleibt, wird die CDU in Remscheid auch weiterhin ein besonderes Auge auf die Themen Sicherheit und Ordnung in Remscheid haben. „Es ist schön, wenn wir in Remscheid mal in einer Statistik positiv dastehen. Remscheid muss weiter sicher bleiben. Dafür brauchen wir ein neues Sicherheitskonzept, das auf Druck der CDU nun in Kürze von der Verwaltung vorgestellt wird. Wir dürfen uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen“, so der CDU-Fraktions- und Parteivorsitzende. So genannten Bürgerwehren und dem Hang einiger Bürger zur Selbstbewaffnung erteilte der Gast übrigens eine klare Absage. Das Gewaltmonopol liege beim Staat. Das Thema Sicherheit solle man den Profis – sprich unserer Polizei – überlassen. Dort ist es gut aufgehoben, so auch die Überzeugung der CDU Remscheid.