Wir machen das DOC zu einem gemeinsamen Erfolg für unsere Stadt - MIT und CDU werden gemeinsam mit OB Mast-Weisz Kurs halten
„Das DOC in Remscheid-Lennep ist auf einem guten Weg. Viele Menschen in unserer Stadt sowie eine breite Mehrheit in Politik und Wirtschaft unterstützen das Vorhaben. Die MIT Remscheid ist von diesem Jahrhundertprojekt für Remscheid weiter felsenfest überzeugt. Stillstand ist Rückschritt. Nur durch Wandel schafft man Zukunft. Das DOC im schönen Lennep steht dafür: Es steht für Arbeitsplätze, es steht für Einkommen, es steht für einen starken Wirtschaftsstandort, der auch touristisch vom DOC profitieren wird. Mit einer Zukunftswerkstatt – einer Idee der CDU – werden die Bürger mitgenommen. Wir in Remscheid entscheiden gemeinsam, wie das DOC an die wunderschöne Altstadt von Lennep angeschlossen werden kann. Die IHK will, dass das Projekt nicht gefährdet wird. Um es noch einmal zu sagen: Wir haben unsere Hausaufgabe gemacht und werden das DOC zu einem gemeinsamen Erfolg für unsere Stadt machen“, sagt der stellvertretende CDU-Vorsitzende und MIT-Vorsitzende von Remscheid, Henner Blecher.
„Es gibt das schöne Sprichwort: ‚Was kümmert es die stolze Eiche, wenn die Wildsau sich an ihr reibt‘. Diese Worte hören sich deftig und drastisch an, sollen aber nur bedeuten, dass man auch dann Kurs halten soll, wenn einem andere den Erfolg neiden oder madig machen wollen. Diese Gelassenheit sollten wir auch weiterhin an den Tag legen, denn wir in Remscheid haben es nicht nötig, den Nachbarn zu demütigen, um den eigenen Vorteil zu wahren. Trotzdem ist es ärgerlich, dass immer wieder Querschüsse aus Wuppertal kommen. Den Anfang machte Stadtdirektor Dr. Slawig im Juni vergangenen Jahres, als er meinte, das DOC in Lennep werde den Wuppertaler Handel stärker treffen als ein FOC in Elberfeld. In einer Pressemitteilung vom 22. Juni 2015 sagte unser Fraktions- und Parteivorsitzender Jens Nettekoven zu Recht: ‚„Es ist das gute Recht der Wuppertaler, das Beste für die eigene Stadt zu wollen. Doch das Foulspiel gegenüber unserer Heimatstadt Remscheid war überflüssig. Da haben sich Politik und Verwaltung in Remscheid in puncto der IKEA-Pläne unserer Nachbarstadt fairer verhalten. Trotzdem müssen wir weiter auf die Bergische Zusammenarbeit setzen, trotz mancher Rückschläge und des ein oder anderen Alleingangs der Wuppertaler. Strittige Themen gehören dann zum Beispiel auch in den Bergischen Regionalrat.“ Diese Worte waren damals so richtig wie heute“, sagt Blecher.
„Oberbürgermeister Mast-Weisz muss jetzt mit seinem Amtskollegen aus Wuppertal Ruhe in die Sache bringen. Und auch der Wuppertaler Fraktionsvorsitzende sollte sich an seine Pressemitteilung vom 03. März 2015 erinnern, die er gemeinsam mit seinem Kollegen aus Remscheid und Solingen verfasste: „Alle waren sich bewusst: Nur wenn Remscheid, Solingen und Wuppertal als kleinste Region in NRW schneller und besser sind als andere, werden sie zum Beispiel im Kampf um europäische und sonstige Fördertöpfe die entscheidende Nasenspitze vorn haben.“ Im Interesse der Menschen und der Wirtschaft brauchen wir weiter einen starken bürgerglichen Block im Bergischen Land und keine Zwietracht und Nadelstiche. Eins ist aber auch klar: Wenn es um den Kampf für ein DOC in Lennep geht, haben Oberbürgermeister Mast-Weisz und Stadtplaner Robin Denstorff in der MIT und der CDU Remscheid die treuesten Verbündeten“, so Blecher abschließend.